Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hamel, Jürgen |
|---|---|
| Titel | Peter Apians "Instrument Buch" (1533) - astronomische Instrumente für "spitzfündige köpffe". |
| Quelle | In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht, 60 (2023) 4, S. 11-15Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1437-8639 |
| Schlagwörter | Unterricht; Geschichte (Histor); Messung; Astronomie; Physikunterricht |
| Abstract | Vermessungsarbeiten, gleich ob am Himmel oder auf der Erde, beruhen auf der möglichst genauen Ortsbestimmung. Für die Astronomie bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts ging es fast ausschließlich um die Bestimmung der Örter der Sterne oder Planeten. Für die Kartografie, die Land- und Feldmessung waren es markante Geländepunkte wie Bergkuppen, Kirchtürme, Gebäude oder speziell errichtete Geländemarken. Die verwendeten Instrumente wiesen dann auch übereinstimmende Merkmale auf - sie mussten Winkel messen. Waren diese Instrumente lange Zeit aus Holz, wurden sie etwa ab der Mitte des 16. Jahrhunderts eher aus dem eine größere Stabilität und die Auftragung sehr genauer Skalen ermöglichenden Messing, verbunden mit sorgfältig gestalteten Visiereinrichtungen. Doch solche Instrumente hatten ihren Preis, den einfache, "handwerklich" tätige Landvermesser nicht aufbringen konnten, ebenso wie ihnen die Berechnung von Winkelfunktionen eher fernlag. Dieses Problem hatte der Astronom Peter Apian erkannt und bot Hilfe an: Einfache Holzinstrumente als Ausschneidebogen und Höhen- oder Entfernungsbestimmungen ohne Mathematik. (Autorenreferat). |
| Erfasst von | Fachbereich Didaktik der Physik, Universität Duisburg-Essen |
| Update | 2024/1 |
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