Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Müller, Burkhard |
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Titel | Professionell helfen. Was das ist und wie man das lernt Die Aktualität einer vergessenen Tradition Sozialer Arbeit. |
Quelle | Ibbenbüren: Münstermann (2012), 192 S. |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-943084-09-2 |
Schlagwörter | Wissen; Handlungskompetenz; Kind; Supervision; Lernen; Gruppenarbeit; Professionalisierung; Studium; Helfende Beziehung; Pflegekind; Einzelfallhilfe; Erziehungsheim; Soziale Arbeit; Fremdplatzierung; Hilfe; Selbsthilfe |
Abstract | Trotz seiner Verankerung in einigen terminologischen Komposita wie beispielsweise "Behindertenhilfe" und "Jugendhilfe", ermangelt der Hilfebegriff in der Sozialen Arbeit einer präzisen inhaltlichen Definition. Um einen Einblick in mögliche Bedeutungsdimensionen zu vermitteln, skizziert der Autor zunächst die psychoanalytisch geprägte Theorie der "helfenden Beziehung", um auf dieser Grundlage anhand mehrerer übersetzter QUE llentexte, zweier Fallstudien sowie eigener essayistischer Beiträge die aktuelle Relevanz der von Jessie Taft und Virginia Robinson seit Beginn der 1930er-Jahre entwickelten Methode des "Functional Social Work" aufzuzeigen. Dargestellt wird insbesondere deren Anwendung im Bereich der Fremdunterbringung von Kindern in Adoptivfamilien, Pflegestellen und Pflegeheimen. Ergänzend finden sich in dem an Lehrende und Studierende der Sozialen Arbeit gerichteten Buch Überlegungen zu Fragen der professionellen Qualifizierung und Supervision, ein Blick auf politische Aspekte und eine Gegenüberstellung des therapeutischen und sozialpädagogischen Umgangs mit Zeit. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |