Die "dunklen Seiten" der Sozialpädagogik. Ideale, Negatives und Ambivalenzen.

Autor/in	Schwabe, Mathias
Titel	Die "dunklen Seiten" der Sozialpädagogik. Ideale, Negatives und Ambivalenzen.
Quelle	Ibbenbüren: Münstermann (2016), 424 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-943084-33-7
Schlagwörter	Gewalt; Handlungskompetenz; Kommunikation; Fehler; Systemtheorie; Professionalisierung; Philosophie; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Heimerzieher; Kritik
Abstract	Auch wenn sich sozialpädagogische Fachkräfte für andere einsetzen, können ihre Anstrengungen aus vielerlei Gründen misslingen. Dieses Buch bietet eine kritische Diskussion möglicher Fehler, die zu Unachtsamkeit, Ungerechtigkeit und der Ausübung von Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen führen können. Zur Annäherung an das Thema aus linguistischer Perspektive betrachtet der Autor mittels einer semantischen Analyse einiger Adjektive zunächst den gängigen Sprachgebrauch. Im Anschluss gilt das Interesse den individuellen und institutionellen Umgangsformen mit der Wahrnehmung negativer Aspekte der Betreuung. Hier geht es um das Phänomen der Verdrängung, um das Qualitäts-Management und um die Realisierung von Fortbildungen, Reformen und Evaluationen. Weitere Überlegungen beschäftigen sich mit Ambivalenzen im Hinblick auf die Gewissheit von Erkenntnissen, die Ausübung von Zwang und die Handhabung von Entscheidungsdilemmata in der Praxis. Dargeboten werden zudem auch alternative Konzeptualisierungen einer idealen Helferpersönlichkeit sowie neue Wege der theologischen, philosophischen und psychologischen Auseinandersetzung. Resümierend folgen Empfehlungen für die fachliche Kommunikation.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1