Zweitsprachliche Alphabetisierung digital unterstützen. Eine explorative Studie zur Förderung der phonologischen Bewusstheit mittels Lernapps.

Autor/in	Ellner, Sophie
Titel	Zweitsprachliche Alphabetisierung digital unterstützen. Eine explorative Studie zur Förderung der phonologischen Bewusstheit mittels Lernapps.
Quelle	In: Jenaer Arbeiten zur Lehrwerkforschung und Materialentwicklung, (2022) 2, S. 5-26 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2748-5951
DOI	10.24403/jp.1268850
Schlagwörter	Digitale Medien; Alphabetisierung; Zweite Fremdsprache; E-Learning; Zweite Fremdsprache; E-Learning; Alphabetisierung; Studie; Studie
Abstract	Personen mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) stellen knapp die Hälfte aller gering literalisierten Erwachsenen in Deutschland dar. Entsprechend mehren sich seit einigen Jahren Bildungsangebote für diese Zielgruppe. Auch erste digitale Formate wie Lernapps werden für gering literalisierte Deutschlernende entwickelt. Während Mobile Learning in der Fremdsprachendidaktik bereits implementiert und rege diskutiert wird, ist der Einsatz von Apps und die entsprechende Forschungslage in der zweitsprachlichen Alphabetisierung jedoch noch sehr dünn. In diesem Beitrag wird eine explorative Studie vorgestellt, die Möglichkeiten der Förderung der phonologischen Bewusstheit durch Lernapps untersucht. Anhand einer kriteriengeleiteten Analyse von Lernapps zur Alphabetisierung Erwachsener mit DaZ wird eruiert, ob das jeweilige Medium diese grundlegende Teilfertigkeit des Schriftspracherwerbs berücksichtigt und welche Formen der Förderung angeboten werden. Darüber hinaus werden Lernapps aus dem Primarbereich und der Logopädie exemplarisch in die Analyse einbezogen. Der Vergleich mit Anwendungen der genannten Fachrichtungen soll zu Impulsen für die Konzipierung bzw. Optimierung von Lernapps zur Alphabetisierung führen. Ziel ist es, durch die Nutzung von Synergien zu Fördermöglichkeiten zu gelangen, die das Potenzial des Mediums bestmöglich ausschöpfen.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2023/1