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Autor/inL., Mesut
TitelWedding 65, dritter Hinterhof.
QuelleBerlin: Hirnkost (2021), 147 S.Verfügbarkeit 
BeigabenFotos
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-948675-90-5
SchlagwörterFamilie; Breakdance; Armut; Kriminalität; Arbeit; Sozialarbeiter; Freizeiteinrichtung; Jugendkultur; Jugendlicher; Berlin; Türkei
AbstractIn dieser Autobiographie schildert der ehemalige Sozialarbeiter und Breakdancer Mesut L., der 1978 in Berlin Wedding als zweitjüngstes von vier Kindern einer alleinerziehenden türkischen "Gastarbeiterin" geboren wurde, seine durch künstlerische Erfolge aber auch durch Schicksalsschläge und einen Justizirrtum geprägte Lebensgeschichte. Zunächst beschreibt der Autor einen Aufenthalt bei seinen Verwandten in der zentralanatolischen Stadt Yozgat in der Türkei, wohin er nach dem Tod seiner Eltern gereist war, um sich auf die Spuren seiner Vorfahren zu begeben. Im Weiteren geht es um seine in Armutsverhältnissen verbrachte Kindheit, in der er bereits durch eigene Arbeit zum Lebensunterhalt der Familie beitragen musste. Einen besonderen Schwerpunkt des Buches bilden Erzählungen zum Wirken einiger Berliner Jugendgangs wie beispielsweise der "Kolonieboys", der "Araberboys", der "Tunesian Force" und der "Black Panthers", mit denen er in seiner Jugendzeit Bekanntschaft schließt. Inspiriert von seinem sozialen Umfeld beginnt er, sich für Breakdance zu interessieren und gründet zusammen mit einigen anderen Jugendlichen die Gruppe "Wedding BBoys", mit der er täglich in Jugendclubs trainiert und die deutsche Meisterschaft gewinnt. Später wird er mit der Tanzgruppe "Flying Steps" sogar mehrfacher Weltmeister im Breakdance. Ein folgenschwerer Autounfall verändert sein Leben, denn er muss wegen einer Verletzung am Bein das Tanzen aufgeben und etabliert nun eine Künstler und Musikerinitiative für Jugendliche der zweiten Gastarbeiter:innengeneration, aus der Anfang 2003 der von ihm mitgegründete Verein KiezBoom hervorgeht. Das Buch vermittelt authentische Einblicke in das auf eindrucksvolle Weise dokumentierte Leben des Autors und in die Lebenswelten der BreakdanceCommunity im Wedding der 1990er und 2000er Jahre.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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