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Autor/inSchulze-Krüdener, Jörgen
TitelEmotionen und Humor in der Sozialen Arbeit.
Ein Studienbuch für die Praxis.
QuelleBremen: Apollon University Press (2022), 154 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-943001-66-2
SchlagwörterEmotion; Empathie; Handlungskompetenz; Selbstreflexion; Lehrbuch; Humor; Macht; Professionalisierung; Studium; Soziale Arbeit; Praxis; Theorie
AbstractDie auf die hippokratische Temperamentenlehre der Antike zurückgehende Bezeichnung "Humor" beschreibt die Fähigkeit und Bereitschaft, auf die Widrigkeiten und Fatalitäten des Täglichen, mit einer heiter-gleichmütigen Gelassenheit zu reagieren. Um der Relevanz des Humors für die Soziale Arbeit nachzugehen, wird in diesem Studienbuch dessen Potenzial als wichtige Ressource des fachlichen Denkens und Handelns herausgearbeitet, wobei auch der dahingehende Stellenwert von Emotionen im Mittelpunkt steht. Der erste Teil widmet sich der "bunte[n] Welt der Emotionen". Neben einem Emotionen-ABC mit prägnanten Charakterisierungen von 22 Emotionen wird hier ein Überblick über die Auseinandersetzungen mit Emotionen in der Philosophie, Medizin und Theologie von der Antike bis zur Aufklärung präsentiert. Ergänzend folgt eine Rückschau mit Perspektiven auf Emotionen bei Karl Marx, Max Weber, Emile Durkheim, Georg Simmel und Erving Goffmann. Mit Blick auf die historischen Entwicklungslinien der Emotionspsychologie werden zudem physiologische Gesichtspunkte, die behavioristische Sichtweise sowie die "kognitive Wende" in der Wissenschaft beschrieben. Darüber hinaus geht es um die emotionale Kompetenz und um politische und ökonomische Dimensionen von Emotionen. Der zweite Teil des Buches widmet sich dann dem professionsspezifischen Umgang mit Emotionen. Dabei wird auf die Dichotomie von Emotionalität und Rationalität, auf die Selbstreflexion, auf die Balance zwischen Nähe und Distanz und auf die Bedeutung der Empathiefähigkeit eingegangen. Im Weiteren wird der Humor unter Rückgriff auf empirische Forschungsbefunde in seinen Eigenschaften als fachliche Haltung und Bewältigungsstrategie betrachtet. Hierbei gilt das Interesse dem Humorpotenzial von Freude, dem Witz als Manifestation des Humors und negativen Aspekten von Humor wie beispielsweise seine mögliche Funktion als Machtinstrument.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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