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Autor/inBrisch, Karl-Heinz
TitelBindungsstörungen - Von der Bindungstheorie zur Beratung und Therapie.
19., erweiterte und überarbeitete Ausgabe.
QuelleStuttgart: Klett-Cotta (2022), 440 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-608-94937-7
SchlagwörterBindung; Bindungstheorie; Bindungsverhalten; Psychische Störung; Psychologie; Eltern; Beratung; Therapie; Fallbeispiel
AbstractDa seit dem Erscheinen der letzten überarbeiteten Neuauflage dieses Buches im Jahr 2009 zahlreiche neue Studien zum Thema erschienen sind, werden in diesem aktualisierten Standardwerk einige Forschungsarbeiten der letzten Jahre im Hinblick auf ihre Relevanz für die hier aufgegriffenen Fragestellungen diskutiert. Wie schon in den vorherigen Auflagen liegt der Schwerpunkt auf der von John Bowlby in den 1950er-Jahren begründeten Bindungstheorie. Zunächst werden nach einem kurzen historischen Rückblick auf deren Entwicklung ihre wesentlichen Konzepte vorgestellt, wobei auch die neueren Ansätze der Schematherapie sowie der Mentalisierungsbasierten Therapie Beachtung finden. Im Weiteren geht es um die theoretischen Aspekte eines Konzepts der Bindungsstörung im Sinne einer Psychopathologie. Dabei werden Zusammenhänge zwischen Bindung und Trauma erläutert, um dann aufzuzeigen, wie einige Diagnosemanuale, wie z.B. ICD 11 und DSM 5, sowie neuere diagnostische Systeme speziell für die Säuglings- und Kleinkindzeit bindungstheoretische Konzepte integriert haben. Anknüpfend an eine Typologie von Bindungsstörungen finden sich Ausführungen zu den Möglichkeiten der Bindungsdiagnostik in verschiedenen Altersstufen vom Säuglings- bis hin zum Erwachsenenalter. Unter Zugrundelegung von Ergebnissen aus der Psychotherapieforschung entwirft Karl Heinz Brisch eine eigene Theorie einer bindungsbasierten Psychotherapie mit Hinweisen zu konkreten Vorgehensweisen in der Praxis. Anhand von Fallbeispielen geht er unterschiedlichen Krankheitsgeschichten, Diagnostiken und Behandlungsverläufen bezüglich jeweils spezifischer Störungen der Bindungsdynamik nach. Hierbei differenziert er mögliche Bindungsstörungen bei potenziellen, werdenden und gewordenen Müttern entlang eines präkonzeptionellen, pränatalen und postpartalen, also nachgeburtlichen Auftretens.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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