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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMayr, Andrea; Sackl-Sharif, Susanne; Klinger, Sabine
TitelDigitalisierung der Handlungspraxis in der Sozialen Arbeit: Kontrastierungen nach Angebotsstrukturen und Zielgruppen.
Gefälligkeitsübersetzung: Digitalization of Social Work Practice: Contrasting Service Structures and Target Groups.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 23 (2022) 2, Art. 14, [31] S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-22.2.3851
SchlagwörterGruppendiskussion; Codierung; Digitalisierung; Gruppendiskussion; Handlungsfähigkeit; Fachkraft; Datengewinnung; Digitalisierung; Fachkraft; Codierung; Handlungsfähigkeit
AbstractDigitalisierungsprozesse veränderten in den letzten zehn bis zwanzig Jahren die Felder und die Handlungspraxis der Sozialen Arbeit nachhaltig. Das Spektrum digitaler Anwendungen, Einsatzbereiche und Nutzungskontexte ist breit gefächert, und digitale Technologien eröffnen neue Möglichkeiten in der Betreuung, Begleitung und Versorgung von Adressat*innen sowie in der Organisation der Arbeitspraxis. Zudem verändert sich die Zusammenarbeit in den Einrichtungen und mit Netzwerkpartner*innen. Im Zentrum dieses Beitrags steht daran anschließend die Frage, wie die Digitalisierung der Handlungspraxis im Feld der Sozialen Arbeit aus der Sicht von Fachkräften wahrgenommen und bewertet wird. Um diese Frage zu beantworten, wurden neun Gruppendiskussionen mit 30 Fachkräften durchgeführt. Die Gruppendiskussionen wurden einerseits mit dem Auswertungsverfahren nach SCHMIDT (2013) im Querschnitt ausgewertet, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den befragten Organisationen zu identifizieren. Andererseits wurde in Anlehnung an die Methode des thematischen Codierens nach FLICK (2012) Einzelfallanalysen und kontrastierende Analysen durchgeführt, um Besonderheiten und zentrale Themen des Feldes zu erarbeiten. Es zeigte sich, dass die Wahrnehmung und Bewertung von Digitalisierungsprozessen im Feld der Sozialen Arbeit mit drei Themen zusammenhängen: 1. Zielgruppe (Kinder und Jugendliche vs. Senior*innen), 2. Angebotsstruktur (mobile vs. Stationäre Tätigkeiten) und 3. organisationale Rahmenbedingungen der Trägerorganisationen (Digitalisierungsverständnis, Regeln/Richtlinien).

In the last 10 to 20 years, digitalization processes have permanently changed the fields and practices of social work. The spectrum of digital applications, fields of application, and contexts of use is broad, and digital technologies open up new possibilities in the care and support of addressees as well as in the organization of social work practice. In addition, collaborations within social work organizations and with network partners are changing. In this article we focus on the question of how the digitalization of social work practice is perceived and evaluated from the perspective of social work professionals. To answer this question, nine group discussions were conducted with 30 professionals. The group discussions were analyzed cross-sectionally using the strategy utilized by SCHMIDT (2013) to identify similarities and differences between the organizations surveyed. On the other hand, following the method of thematic coding according to FLICK (2012), individual case analyses and contrasting analyses were conducted to elaborate on particularities and central themes of the field. It became apparent that the perception and evaluation of digitalization processes in the field of social work are related to three topics: 1. target group (children and adolescents vs. seniors), 2. service structure (mobile activities vs. stationary activities), 3. general organizational conditions of the supporting organizations (understanding of digitalization, rules/guidelines).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2023/1
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