Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchulze, Annelie
TitelÜber die intergenerationale Transmission kulturellen Kapitals zur Reproduktion sozialer Ungleichheiten?
Effekte von Familie und Schule auf Schulleistungen.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2023), 323 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3); PDF als Volltext kostenfreie Datei (4)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Freie Universität Berlin, 2023.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17169/refubium-37762
URNurn:nbn:de:kobv:188-refubium-38046-9
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Übertragung; Reproduktion; Bildungsgang; Soziale Herkunft; Generation; Bewertung; Dissertation; Lehrer; Lehrerin; Schüler; Soziale Ungleichheit; Schulleistung; Bildungsgang; Reproduktion; Soziale Herkunft; Schulerfolg; Übertragung; Generation; Lehrer; Lehrerin; Schüler; Schulerfolg; Schulleistung; Dissertation; Kulturelle Bildung; Bewertung
AbstractDer soziale Status von Schüler:innen spielt bis heute eine bedeutsame Rolle für die Genese von Schulleistung. Bildungsforscher:innen haben sich daher zur Aufgabe gesetzt, zugrundliegende soziale Mechanismen zu identifizieren, die den Zusammenhang von sozialem Status und Schulleistung erklären können. Im Anschluss an Bourdieu (1973, 1983) und Coleman (1988, 1990) befassten empirische Studien sich etwa mit der Bedeutung des kulturellen und sozialen Kapitals als zentrale soziale Mechanismen der intergenerationalen Transmission und Reproduktion von sozialen Bildungsungleichheiten. Untersucht wurde, inwiefern die familiale Ausstattung mit kulturellen und sozialen Ressourcen (kulturelle und soziale Praxen) nach sozialem Status variiert und welche Bedeutung diesen Ressourcen für die Schulleistung zukommt. Unter Rückgriff auf Bourdieu kann jedoch argumentiert werden, dass diese Arbeiten nicht vollständig den Prozess der intergenerationalen Transmission erfassen, über den es vermutlich zur Reproduktion sozialer Bildungsungleichheiten kommt. Während die intergenerationale Transmission auf die Weitergabe kulturellen Kapitels von der Eltern- zur Kindgeneration abzielt, mit dem Ergebnis, dass das Kind selbst kulturelles Kapital inkorporiert, bezieht sich die Reproduktion im sozialen Feld der Schule auf den Schulerfolg, der mit dem inkorporierten kulturellen Kapital verbunden ist. Bislang liegen kaum Arbeiten vor, die beide Prozesse in den Blick nehmen, d.h. familiale und schulische Mechanismen zur Erklärung sozial ungleicher Schulleistungen untersuchen. Ausgehend von diesem Desiderat widmet sich die Dissertation daher der Frage, inwieweit Schulleistungen im Kindes- und frühen Jugendalter Folge dieses intergenerationalen Transmissions- und Reproduktionsprozesses sind. [...]. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: