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Autor/inWihlenda, Michael
TitelSocial Innovation Education - Responsible Learning in Communities of Practice.
QuelleTübingen: Universitätsbibliothek Tübingen (2023), 162 S.
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Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2022.
BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:21-dspace-1353762
SchlagwörterFähigkeit; Kritisches Denken; Dissertation; Freiheit; Innovation; Management; Philosophie; Qualität; Soziale Verantwortung; Unternehmen; Ausbildung; Fähigkeit; Weltbürgertum; Kritisches Denken; Didaktischer Ansatz; Fragend-entwickelnder Unterricht; Freiheit; Bildung für nachhaltige Entwicklung; Soziale Verantwortung; Weltbürgertum; Wertevermittlung; Gestaltungsfähigkeit; Management; Unternehmen; Ausbildung; Philosophie; Dissertation; Chance; Innovation; Qualität; Unternehmungsgeist
AbstractDie Herausforderungen der globalisierten Welt von heute sind vielfältig. Dies betrifft die Herausforderungen bei der Bewältigung nachhaltiger, politischer und sozialer Krisen rund um den Globus. Es werden Lösungen für diese Herausforderungen benötigt, im engeren Sinn soziale Innovationen, die zur Lösung dieser globalen sozialen und komplexen Probleme beitragen. Universitäten und Bildungseinrichtungen sind Orte, an denen Menschen lernen können, Lösungen und soziale Innovationen zu schaffen und zu stärken. Zukünftige Generationen benötigen Entscheidungs- und Problemlösungskompetenz, um den ständigen Wandel gestalten zu können. Sie brauchen die Fähigkeit, mit Menschen verschiedenster Kulturen und Religionen zusammenzuarbeiten, zu kooperieren und unterschiedlichste Perspektiven in ihrer täglichen Arbeit berücksichtigen zu können. Studierende, Lehrende und Forscher*innen müssen gleichermaßen verstehen, wie sie die Welt verändern und verbessern können und lernen, wie sie soziale Probleme und gesellschaftliche Herausforderungen analysieren und erforschen und wie sie auf unternehmerische Weise Lösungen entwickeln können. Lehrende benötigen die Fähigkeit Programme konzipieren und ganzheitliche Lernsysteme entwickeln zu können. Sie müssen dafür verstehen, welche Kompetenzen sie selbst als auch ihre Studierende benötigen. In einer globalisierten Welt haben Hochschulen und Bildungseinrichtungen eine besondere Verantwortung Lernprogramme gemeinsam mit Akteuren aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene zu entwickeln, die dabei helfen, globale und lokale gleichermaßen Herausforderungen zu bewältigen. Die vorliegende Dissertation befasst sich daher mit dem noch jungen Feld der Social Innovation Education. Sie untersucht das Feld vor allem aus der Perspektive wirtschaftswissenschaftlicher und wirtschaftspädagogischer Literatur mit ihren Verästelungen in verschiedene sozialwissenschaftliche Disziplinen. Sie leistet einen Beitrag zum Feld der Social Entrepreneurship Education und deren Schnittstellen zur Global Citizenship Education, zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und zur Managementausbildung im Allgemeinen. Im Besonderen sind soziale, curriculare und außercurriculare Lernszenarien in Praxisgemeinschaften z.B. in Form von (ehrenamtlichem) Engagement in Initiativen, Social Startup Teams und Projektteams, zentraler Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Der erste Beitrag (Kapitel 2) geht der Frage nach, wie ein ganzheitliches Lernsystem für soziale Innovationsbildung gestaltet und institutionell verankert werden kann. Dazu wird das am Weltethos-Institut der Universität Tübingen entwickelte Modell der "World Citizen School" als Fallbeispiel beschrieben, das die verschiedenen konstitutiven Aspekte eines ganzheitlichen Lernsystems identifiziert und reflektiert. Im zweiten Beitrag (Kapitel 3) werden die Prinzipien untersucht, nach denen sozial-innovative Lehr- und Lernsettings gestaltet werden können. Anhand des designbasierten Forschungsansatzes zur Entwicklung des Lerndesigns "Social Innovation Camp" werden die theoretischen Grundlagen, der Prozess und die praktische Relevanz auf der Basis des Forschenden Lernens beschrieben. Im dritten Beitrag (Kapitel 4) wird untersucht, welche (sozial-) unternehmerischen Kompetenzen engagierte Studierende durch ihr freiwilliges Engagement entwickeln bzw. entwickeln können. Gegenstand dieser Studie sind engagierte Studierende aus verschiedenen studentischen Initiativen und deren "Praxisgemeinschaften", in denen sie sich mit unterschiedlichen Themen und Aktivitäten beschäftigen. Insgesamt wurden dafür mehr als 1000 engagierte und nicht-engagierte Studierende aus 13 verschiedenen Universitäten befragt. Die Ergebnisse der drei Studien, ihre Stärken und Grenzen werden im Kontext des Konzepts der kritischen Entrepreneurship Education und kritischer Pädagogik diskutiert und reflektiert. Abschließend werden praktische Implikationen für die weitere Entwicklung der sozialen Innovationsbildung formuliert. Die Dissertation leistet einen Beitrag auf institutioneller und didaktischer Ebene sowie zur Diskussion um die Transferfunktion und dritte Mission des jungen Konzepts auf hochschulpolitischer und gesellschaftspolitischer Ebene. Aufgrund des jungen Konzepts der sozialen Innovationsbildung wurden alle drei Studien explorativ entwickelt. Ausgangspunkt aller Überlegungen und Fragestellungen war die praktische Umsetzung und Weiterentwicklung des World Citizen School-Modells, das seit 2013 am Weltethos-Institut der Universität Tübingen als Social Innovation School entwickelt wurde und dessen Formate auch an anderen Hochschulen erprobt werden. Sowohl die Ergebnisse als auch die generelle Herangehensweise in dieser Forschungsarbeit stehen in der Tradition des Pragmatismus. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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