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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNaujoks-Schober, Nick
TitelLernstrategien zur Bewältigung der Herausforderungen des Studiums - Längsschnittliche Studien zu Nutzung, Einflussfaktoren und Potenzialen.
QuelleErlangen: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) (2023), 108 S.
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Dissertation, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2023.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:29-opus4-219255
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Bewältigung; Dissertation; Längsschnittuntersuchung; Studium; Prüfungsvorbereitung; Nutzung; Lernerfolg; Bewältigung; Lernerfolg; Prüfungsvorbereitung; Selbstständiges Lernen; Lernmethode; Studium; Dissertation; Nutzung
AbstractDie Bewältigung der Herausforderungen eines Semesters stellt hohe Anforderungen an das selbstregulierte Lernen Studierender. Kognitive, metakognitive und ressourcenbezogene Lernstrategien sind leistungsrelevante Aspekte selbstregulierten Lernens, mit welchen die Studierenden ihre Lernhandlungen zielführend steuern und Schwierigkeiten im Lernprozess auflösen können. Aus der pädagogisch-psychologischen Lernstrategieforschung werden jedoch mehrere offene Fragen und Desiderate deutlich. Inhaltlich besteht die Forderung nach einer gemeinsamen Berücksichtigung der Komponenten und Prozesse selbstregulierten Lernens. Durch die Zusammenführung beider Perspektiven sollen im Rahmen der Synopse einerseits Einflussfaktoren und notwendige Kompetenzen sowie andererseits auch die Dynamik und Potenziale der Nutzung von Lernstrategien zur Bewältigung der Herausforderungen des Studiums identifiziert und analysiert werden. Daraus folgt das methodische Desiderat einer situationsspezifischen, handlungsnahen und längsschnittlichen Erfassung der Lernstrategienutzung in authentischen Lernsituationen. Das primäre Ziel der vorliegenden Synopse ist deshalb die Erfassung von Nutzung, Einflussfaktoren und Potenzialen kognitiver, metakognitiver und ressourcen-bezogener Lernstrategien im Studium unter Berücksichtigung der genannten Desiderate. Zur Erreichung dieses Ziels werden drei empirische Arbeiten her-angezogen, welche aktuelle Fragestellungen zu den einzelnen Lernstrategien aus den genannten Perspektiven heraus fokussieren. Der erste Fachartikel fokussierte die semesterübergreifende Nutzung kognitiver Lernstrategien und erweiterte die bestehende Forschung zu Nutzungsmustern kognitiver Lernstrategien um eine handlungsnahe Erfassung sowie eine längsschnittliche Betrachtung. Die Ergebnisse des ersten Fachartikels zeigten eine differenzierte Nutzung kognitiver Lernstrategien im Semester durch die Studierenden und ein leistungsrelevantes Nutzungsmuster dieser Lernstrategien. Der zweite Fachartikel adressierte metakognitive Lernstrategien und konnte Potenziale semesterbegleitender Abrufübungen in Form von nicht gewerteten Leistungstests hinsichtlich der metakognitiven Überwachung sowie der Prüfungsleistung Studierender in einer authentischen Lernsituation aufzeigen. Die Ergebnisse des zweiten Fachartikels zeigten entgegen der theoretischen Annahme allerdings keinen bedeutsamen Einfluss eines externen Feedbacks zu den Abrufübungen auf die metakognitive Überwachung der Studierenden. Der dritte Fachartikel untersuchte ressourcenbezogene Lernstrategien Studierender, die ihr Lernen ad-hoc an digitale Fernlehre im häuslichen Umfeld anpassen muss-ten. Die Ergebnisse des dritten Fachartikels zeigten eine Diskrepanz zwischen der intendierten und der tatsächlichen Nutzung ressourcenbezogener Lernstrategien, die auf eine nicht ausreichende Adaption des Lernens an die neue Lernsituation hindeutet. Zudem konnte eine Abhängigkeit der tatsächlichen Nutzung von der Bereitschaft der Studierenden für die ad-hoc digitale Fernlehre festgestellt werden. Zusammengenommen erweitern die empirischen Arbeiten im Rahmen der Synopse den Forschungsstand zur Lernstrategienutzung um die längsschnittliche Perspektive und die Betrachtung des selbstregulierten Lernens Studierender in wichtigen Situationen des Studiums, wie dem Studienbeginn und der Einführung einer neuen Lehrform. Dabei werden über-greifend prozessbasierte Dynamiken der Strategienutzung und leistungsrelevante, metakognitive und förderungsrelevante Potenziale der Lernstrategien deutlich. Vor allem diese Potenziale hinsichtlich der Nutzung und der Einflussfaktoren der Lernstrategien sowie damit einhergehende methodische Erweiterungen werden als zusammenführender Diskussionsanlass angeführt. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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