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Autor/inBarzen, Annika
Titel"Ich war mutig": Eine qualitative Studie zur Rekonstruktion kindlicher Perspektiven auf Erfahrungen im pferdegestützten Setting.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2023), 651 S.
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Dissertation, Universität zu Köln, 2023.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-647578
SchlagwörterPsychosoziale Belastung; Psychosoziale Entwicklung; Tiergestützte Therapie; Dissertation; Kind; Psychosoziale Entwicklung; Psychosoziale Belastung; Intervention; Kind; Pferd (Biol); Tiergestützte Therapie; Dissertation; Intervention
AbstractDas vorliegende kumulative Dissertationsprojekt besteht aus fünf Fachbeiträgen und befasst sich mit pferdegestützten Interventionen aus der Perspektive von Kindern. Zunächst wird eine kritische Auseinandersetzung mit dem Forschungsfeld tiergestützter Interventionen vorgenommen, da hier häufig Erklärungsansätze herangezogen werden, die wissenschaftlich nicht abgesichert sind. Diese Ansätze sollen in der eigenen Arbeit nicht reproduziert werden. Für die Erhebung des Forschungsstandes werden Studien herangezogen, welche sich mit der psychischen, sozialen und emotionalen Wirkung pferdegestützter Interventionen bei Kindern befassen. Das bearbeitete Forschungsdesiderat ergab sich aus der Betrachtung bestehender Studien, da die Kinderperspektive in diesem Zusammenhang bisher kaum wissenschaftlich betrachtet wurde. Um zu verstehen, was für Kinder an pferdegestützten Interventionen relevant ist, wird ein Forschungsdesign verwendet, welches die Kinder in den Forschungsprozess einbezieht, sodass sie ihre eigenen Relevanzen explizieren können. Somit wird eine neue Perspektive auf bestehende Forschungsergebnisse eröffnet, welche ein tieferes Verständnis für die Wirkweisen pferdegestützter Interventionen bietet und die Möglichkeit zur Evaluation der praktischen Durchführung beinhaltet. Die Ergebnisse beruhen auf der Befragung von 23 Kindern die wöchentlich an einer pferdegestützten Intervention teilnahmen. Die meisten der Kinder lebten zum Zeitpunkt des Interviews in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und nicht bei ihren Familien und standen somit unter erhöhter psychosozialer Belastung. Wie Kinder pferdegestützte Förderung wahrnehmen, wird mit Hilfe von offenen Leitfadeninterviews und der Grounded Theory herausgearbeitet. Als zusätzliche Ausdrucksmöglichkeit der Kinder wurden Bilder, die sie vom pferdegestützten Setting malten, als ergänzendes Material genutzt und mittels Segmentanalyse ausgewertet. Am Ende der Arbeit ist festzuhalten, dass in pferdegestützten Interventionen, mit dem Ziel der Förderung von mentaler Gesundheit, reitpädagogische Fachkräfte Situationen mit Pferden konstruieren, die das interpersonale Vertrauen und das Selbstvertrauen von Kindern stärken, indem gezielt die Bewältigung von Herausforderungen mit dem Pferd unterstützend angeleitet wird. Insbesondere die zentrale Rolle der reitpädagogischen Fachkraft sowie relevante Wirkfaktoren werden vertieft betrachtet. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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