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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEilts, Jule; Schipper-Bäker, Neele; Schütz-Wilke, Jessica; Koglin, Ute
TitelBullying und Viktimisierung.
Ein Vergleich zwischen Jugendlichen mit und ohne den Förderschwerpunkten Lernen und emotional-soziale Entwicklung.
Gefälligkeitsübersetzung: Bullying and victimization. A comparison between adolescents with and without special needs in learning and emotional-social development.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, (2022) online first, 5. September 2022, 12 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000351
SchlagwörterPsychosoziale Entwicklung; Zufriedenheit; Schulumwelt; Mobbing; Sonderpädagogik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Viktimisierung
AbstractInternationale Studien berichten, dass Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen oder der sozial-emotionalen Entwicklung häufiger als Täter und Opfer in der Bullying-Dynamik in Erscheinung treten als Schülerinnen und Schüler ohne Förderschwerpunkt. Die Wahrnehmung des Schulklimas wird ebenfalls als ein Einflussfaktor auf die Übernahme der Rolle des Täters bzw. Opfers diskutiert. Die vorliegende Querschnittsstudie untersucht Unterschiede in Bezug auf Bullying und Viktimisierung zwischen Schülerinnen und Schülern mit und ohne Förderschwerpunkt im Lernen und/oder in der sozial-emotionalen Entwicklung. Vor allem im deutschsprachigen Raum stehen Untersuchungen zum Bullying für die spezifischen Förderschwerpunkte noch aus. Dazu füllten N = 649 (60.9% männlich) Jugendliche (Alter 8 - 19 Jahre; M = 13.66; SD = 2.17) einen Selbsteinschätzungsfragebogen zum Thema Bullying aus. Es besuchten n = 393 Jugendliche eine Regelschule und n = 256 eine Förderschule. Es wurde Täter- und Opfererfahrungen sowie Schulzufriedenheit erfasst. Die Unterscheidung in Täter und Opfer erlaubt es, sowohl die Gruppe der Täter als auch der Opfer und Täter-Opfer zu untersuchen. Die Ergebnisse legen Unterschiede zwischen den Vergleichsgruppen nahe. Jugendliche im Förderschwerpunkt der sozial-emotionalen Entwicklung zeigten sich häufiger als Täter sowie Opfer. Bezüglich Schulzufriedenheit kann berichtet werden, dass Schülerinnen und Schüler, welche ungern zur Schule gehen, häufiger als Opfer bzw. Täter in Erscheinung treten als jene, die gerne zur Schule gehen. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Limitationen der Studie diskutiert. Die Relevanz von zielgerichteten Präventions- und Interventionsprogrammen für Bullying bei Jugendlichen mit Förderschwerpunkt wird herausgestellt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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