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Autor/inn/enEngelke, Lara; Winter, Sibylle M.; Renneberg, Babette; Calvano, Claudia
TitelElterliche Belastungen, Unterstützungsbedarf und Ressourcen nach fast zwei Jahren COVID-19-Pandemie: Ergebnisse einer repräsentativen Studie in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Parental burden, need for support and resources after almost two years of COVID-19-pandemic: Results of a representative study in Germany.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 72 (2023) 4, S. 287-304Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2023.72.4.287
SchlagwörterEinstellungsänderung; Kindheit; Familienbeziehungen; Eltern; Kind; Soziales Netzwerk; Stress; Einstellungsänderung; Entwicklung; Soziale Unterstützung; Pandemie; Eltern; Kind; Stress; COVID-19; Pandemie; Soziales Netzwerk; Soziale Unterstützung; Bedarfsanalyse; Entwicklung; COVID-19
AbstractNur wenige Studien erfassen die Belastungen von Familien im zweiten Jahr der COVID-19-Pandemie sowie den Bedarf an Unterstützungsangeboten. Eine repräsentative Stichprobe von 1087 Eltern (52,0 % weiblich; Alter M = 40,4) minderjähriger Kinder wurde im Dezember 2021 in Deutschland bezüglich ihrer Belastungen, negativer und positiver Veränderungen, Ressourcen und ihres Bedarfs an Unterstützung während der COVID-19-Pandemie mittels eines Mixed-Method Ansatzes befragt. Über die Hälfte der Eltern war stark belastet durch Sorgen bezüglich der weiteren Pandemieentwicklung (58,5 %), Einschränkungen in außerhäuslichen Aktivitäten (54,8 %), der psychischen Gesundheit von Anderen (54,0 %) und sozialer Distanz (53,7 %). Negative Veränderungen bezüglich der Partnerschaft (v. a. Zunahme von Konflikten und Krisen; 29,4 %), schulischer Entwicklung (v. a. Verschlechterung der Schulleistung; 25,7 %) und psychischer Gesundheit der Kinder (38,1 %) wurden berichtet. Über ein Drittel der Eltern wünschten sich rückblickend, bezogen auf die COVID-19-Pandemie, eine bessere politische Kommunikation (36,0 %) und finanzielle Unterstützung (34,1 %). Im Dezember 2021 gaben noch 23,8 % der Eltern Unterstützungsbedarf an, vor allem finanziell (51,3 %), sozial (26,6 %) sowie in Form von Psychotherapie für sich selbst (25,8 %). Eltern berichteten auch von positiven Veränderungen, insbesondere innerhalb der Familie, von Gefühlen von Dankbarkeit und dem Erlangen neuer Einstellungen. Das soziale Miteinander und positive Aktivitäten wurden als Ressourcen beschrieben. Ein hoher Anteil der Eltern war auch im zweiten Jahr der COVID-19-Pandemie stark belastet und benötigte Unterstützungsangebote. Die Ergebnisse ermöglichen es, zielgerichtete und bedarfsorientierte Interventionen sowie politische Maßnahmen abzuleiten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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