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Autor/inn/enKobs, Rebecca; Götz, Regina; Jurkutat, Anne
TitelTransfereffekte frühkindlicher musikalischer Fähigkeiten.
Chancen für den ungestörten Spracherwerb.
QuelleIn: Praxis Sprache, 68 (2023) 3, S. 149-156Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9152
DOI10.2443/skv-s-2023-56020230301
SchlagwörterFähigkeit; Transfer; Musik; Sprache; Spracherwerb; Unterricht; Didaktik; Transfer; Fähigkeit; Frühkindliche Entwicklung; Frühpädagogik; Didaktik; Unterricht; Sprache; Spracherwerb; Musik; Musikalische Früherziehung; Effekt
AbstractForschungsarbeiten der letzten dreißig Jahre liefern empirische Evidenz für Gemeinsamkeiten von Sprache und Musik bezüglich des Aufbaus, der Struktur, des Klangs und der neuronalen Verarbeitung. Zudem konnten positive Effekte musikalischer Erfahrung und musikalischen Trainings auf Arbeitsgedächtnis, Lese- und Schreibfähigkeiten sowie verschiedene Parameter des Spracherwerbs bei Kindern und Erwachsenen nachgewiesen werden. Weitestgehend unerforscht bis dato ist jedoch die Frage, inwiefern Kinder hinsichtlich ihrer Sprachentwicklung von diesen Transfereffekten profitieren können. Der vorliegende Artikel stellt die frühkindliche Entwicklung musikalischer sowie sprachlicher Parameter gegenüber und leitet daraus Chancen ab, die sich möglicherweise aus Transfereffekten der beiden Domänen für den ungestörten Spracherwerb ergeben. Ausgehend von einer differenzierten Analyse einschlägiger Forschungsarbeiten werden Chancen formuliert, die aufzeigen, wie eine frühe Begegnung mit Musik bei Kindern im Spracherwerb gewinnbringend eingesetzt werden könnte. Dabei zeigt sich, dass die Darbietung musikalischen Inputs in möglichst hochfrequenter und spezifischer Form sich am effektivsten auf den ungestörten Spracherwerb auswirkt. (Orig.).

Research over the last thirty years has provided empirical evidence of similarities between language and music in terms of structure, sound, and neural processing. In addition, the positive effects of musical experience and training on working memory, reading and writing skills, and various parameters of language acquisition in children and adults have been demonstrated. However, the extent to which children can benefit from these transfer effects with regard to language development remains largely unexplored. This article compares the development of musical and linguistic parameters in early childhood and derives opportunities that may result from the transfer effects of the two domains for unimpaired language acquisition. Based on a differentiated analysis of relevant research, opportunities are formulated to show how an early encounter with music can be used profitably in children's language acquisition. It is shown that the presentation of musical input in a high-frequency and specific form has the most effective effect on undisturbed language acquisition. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2023/1
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