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Autor/inn/enGottluck, Susanne; Laubner, Marian; Rabenstein, Kerstin; Tervooren, Anja
TitelUmstrittene Inklusion.
Positionierungen von Lehramtsstudierenden zu Inklusion aus diskurstheoretischer Perspektive.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 69 (2023) 3, S. 271-290Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.3262/ZP2303271
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Gruppendiskussion; Methode; Einstellung (Psy); Deutschland; Diskurs; Methode; Ordnung; Theorie; Lehramtsstudent; Regelschule; Sprachanalyse; Gruppendiskussion; Sprachgebrauch; Norm; Regelschule; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Inklusion; Sprachanalyse; Sprachgebrauch; Norm; Diskurs; Ordnung; Theorie; Deutschland
AbstractMit Beginn der Moderne entbehrt Normativität einer Letztbegründung und gerade Pädagogik ist damit zu einer fortwährenden Verhandlung ihrer Grenzen und Möglichkeiten sowie ihrer normativen Grundlagen aufgefordert. Auch normative Positionen in pädagogischen Reformprozessen wie der Inklusionsreform bleiben umstritten, wenngleich der universelle Anspruch von Inklusion diskursiv nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden kann. Der Streit um Inklusion wird jedoch in der Forschung zur Professionalisierung von (zukünftigen) Lehrkräften für die inklusive Schule noch kaum vor dem Hintergrund seiner kontingenten Normativität untersucht. Um zu verstehen, wie Lehramtsstudierende in diesen Streit eingebunden sind, werden in dem Beitrag Positionierungen von Lehramtsstudierenden in Gruppendiskussionen diskurstheoretisch ausgewertet und es wird gezeigt, wie sich diese zwischen Zustimmen und Widersprechen bewegen und hierbei Aushandlungen einer (Nicht-)Veränderbarkeit schulischer Ordnungen bedeutsam werden. (DIPF/Orig.).

Since the beginning of modernity, normativity has lacked an ultimate justification, and pedagogy in particular is thus called upon to negotiate its limits and possibilities as well as its normative foundations on an ongoing basis. While normative positions in pedagogical reform processes such as inclusion reform remain controversial, the universal claim of inclusion cannot be fundamentally questioned. However, in research on professionalisation of (future) teachers for inclusive schools, the dispute about inclusion has hardly been examined against the background of its contingent normativity. In this article, in order to understand how student teachers are involved in this dispute, we analysed the positioning of student teachers in group-discussions from a discourse-theoretical perspective. In our results we point out, how positions fluctuate between agreement and disagreement. Thereby, negotiations of the (non-)changeability of school orders become significant. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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