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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Ausgestaltung der Struktur der gymnasialen Oberstufe und der formal-organisatorischen Rahmenbedingungen für die Abiturprüfung obliegen aufgrund des föderalen Systems in Deutschland den einzelnen Bundesländern, wobei die ländergemeinsam verabschiedete Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung der Kultusministerkonferenz einen Referenzrahmen vorgibt, der sowohl bundesweit einheitliche Setzungen enthält als auch länderspezifische Gestaltungsspielräume gewährt. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Dokumentenanalyse vorgestellt: Die für die gymnasiale Oberstufe und die Abiturprüfung relevanten, institutionell verantworteten Vorgaben (z. B. Abiturprüfungsordnungen) aus allen 16 Bundesländern wurden kategoriengeleitet analysiert, um die strukturelle Ausgestaltung der gymnasialen Oberstufe und die formal-organisatorische Ausgestaltung der Abiturprüfungsverfahren in allen Ländern zu erfassen und einer vergleichenden Betrachtung zu unterziehen. Der Beitrag schließt mit der Frage, wie vergleichbar die länderspezifischen Strukturen und Rahmenbedingungen sind, wobei der Begriff der Vergleichbarkeit aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird. Die Darstellung der Limitationen des Ländervergleichs sowie ein Ausblick auf weiterführende Forschungsperspektiven runden den Beitrag ab. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-7639-7056-8
Schmid-Kühn, Svenja Mareike; Groß, Alexander: Struktur der gymnasialen Oberstufe und Rahmenbedingungen für die Abiturprüfung im Ländervergleich. .
3400450
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