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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRahn, Sylvia; Fuhrmann, Christoph
TitelSchüler*innen teilqualifizierender höherer Berufsfachschulen - ohne Berufsabschluss, aber mit Perspektive?
Allokationseffekte umstrittener Bildungsgänge beruflicher Schulen.
Paralleltitel: Students from partly qualifying higher full-time vocational schools - without a full vocational qualification, but with prospects? Allocation effects of controversial courses in vocational schools.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 26 (2023) 1, S. 83-103Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-022-01136-6
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Panel; Bildungsgang; Ausbildungsplatz; Berufsausbildung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Schulabschluss; Bildungsgang; Datenanalyse; Berufsfachschule; Handelsschule; Berufsorientierung; Panel; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Übergang; Schulabschluss; Datenanalyse; Berufsausbildung; Ausbildungsplatz; Berufsorientierung; Wirtschaftsfachschule; Handelsschule; Berufsfachschule; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractJugendliche münden mit der Erwartung in die beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen ein, durch die Steigerung ihres Schulabschlussniveaus ihre Übergangschancen in eine duale Berufsausbildung verbessern zu können. Allerdings wurde in der Berufsbildungs- und Arbeitsmarktforschung schon vor Jahrzehnten eine Entwertung der Schulabschlüsse beruflicher Schulen prognostiziert und derzeit ist die Effektivität der zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen umstritten. Auf der Basis einer regionalen Panelstudie wird deshalb mittels Propensity Score Matchings und einer Drop-out-Analyse untersucht, welche Ausbildungschancen die zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen ihren Absolvent*innen eröffnen und ob die Bildungsgänge im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung als ihr am stärksten ausgebauter Typ tatsächlich den Weg in die Ausbildung zu kaufmännischen Fachangestelltentätigkeiten ebnen, wie viele Schüler*innen dies hoffen. Die Daten zeigen, dass die Absolvent*innen der zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen im Vergleich mit den Direktabgänger*innen der Sekundarstufe I mit mittlerem Abschluss ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt tatsächlich verbessern können. Zugleich verlässt jedoch rund jede*r fünfte Schüler*in den Bildungsgang vorzeitig. Es werden Konsequenzen für die schulische Laufbahnberatung gezogen und Forschungsperspektiven aufgezeigt. (DIPF/Orig.).

At present, young people enter vocational colleges with the expectation that they will be able to increase their chances in the training market by raising their level of school-leaving qualifications. However, research on vocational education as well as labour market theories predicted a self-dynamic devaluation of school-certificates from vocational schools decades before. Currently the effectiveness of partially qualifying (higher) BFS in particular is controversial. Therefore, on the basis of a regional panel study we use propensity score matching in order to examine the training opportunities offered by the higher "Berufsfachschule" programs and develop a drop-out analysis. Doing so, we examine what training opportunities the higher full-time vocational schools open up. Moreover we survey if the higher commercial schools, as their most developed type, actually pave the way into commercial apprenticeships as most students hope. On the one hand, the data shows that the vocational colleges increase the chances of their graduates on the training market. On the other hand, the risk for drop-out is considerable for some students. Consequences for school career guidance and research perspectives are pointed out. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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