Profilneurose. Zu einer Signatur von Subjektivität in der digitalen Kultur.

Autor/in	Schenk, Sabrina
Titel	Profilneurose. Zu einer Signatur von Subjektivität in der digitalen Kultur. Paralleltitel: Profile neurosis. On a signature of subjectivity in digital culture.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 99 (2023) 1, S. 32-47Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2589-0581
DOI	10.30965/25890581-09703077
Schlagwörter	Bildungsziel; Subjektivität; Individuum; Subjektivität; Technologie; Projekt; Digitalisierung; Verbesserung; Soziale Software; Projekt; Digitalisierung; Technologie; Soziale Software; Verbesserung; Individuum
Abstract	Im [Beitrag] wird in drei Schritten ein Zusammenhang zwischen dem ubiquitär zu findenden Bedarf bzw. Angebot an Profilen und der beides bedingenden Optimierungsidee hergestellt. Dabei wird zunächst eine Verbindung vom pädagogischen Grundmotiv der Menschenverbesserung zur Idee der Optimierung gezogen (1), mit der das "unternehmerische Selbst" zu einem Projekt geworden ist (2), das sich lebenslang ein Profil erarbeiten muss, und dem dabei die digitalen Technologien zu Hilfe kommen (3). (DIPF/Orig.). In three steps, the article explores the link between the ubiquitous need and supply of profiles on the one hand and the idea of optimization on the other hand. In a first step, a historical connection is drawn between the pedagogical motive of human improvement and the idea of optimization. It will be shown, secondly, that within this idea of optimization the "entrepreneurial self" has become a "project" itself. This "project-self" is determined, thirdly, to develop a profile throughout life, which also becomes a dispositive not least set by digital technologies. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2023/1