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Autor/inn/enPeltzer, Katrin; Siekmann, Lea; Parr, Judy Margaret; Busse, Vera
TitelWhat beliefs about writing guide EFL curricula?
An analysis of relevant policy documents for teaching English at German secondary schools.
Paralleltitel: Welche Überzeugungen über das Schreiben leiten Curricula für das Fach Englisch? Eine Analyse relevanter Bildungsdokumente für den Englischunterricht an weiterführenden Schulen in Deutschland.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 25 (2022) 6, S. 1363-1387Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-022-01089-w
SchlagwörterBayern; Bildungspolitik; Bremen; Curriculum; Deutschland; Diskurs; Englischunterricht; Fremdsprachenunterricht; Nordrhein-Westfalen; Bildungsstandards; Sachsen; Schuljahr 10; Curriculumentwicklung; Bildungspolitik; Schreiben; Analyse; Dokument; Überzeugung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Sekundarstufe I; Curriculum; Curriculumentwicklung; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; Schreiben; Überzeugung; Analyse; Diskurs; Dokument; Bayern; Bremen; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Sachsen
AbstractFür die Weiterentwicklung von Curricula sind Curriculumanalysen hoch relevant, dennoch sind Bildungsdokumente für das Schreiben im Englischunterricht in Deutschland bislang noch nicht ausreichend untersucht. Die vorliegende Studie analysiert, welche Überzeugungen über das Schreiben Bildungsdokumenten für den Englischunterricht zugrunde liegen. Ivanics (2004) Schreibdiskurse dienen als theoretische Linse für die Analyse von 11 Curricula für die Sekundarstufe I (Jahrgang 9/10) sowie übergeordneter Bildungsdokumente. Die Ergebnisse zeigen, dass in keinem der Dokumente eine umfassende Konzeptualisierung des Schreibens vorliegt. Die Diskurse Skills und Genre sind vorherrschend; die Diskurse Process, Creativity und Social Practices erhalten wenig Aufmerksamkeit, während der Sociopolitical Diskurs fehlt. Zudem unterscheidet sich die Häufigkeit der jeweiligen Diskurse in den Curricula verschiedener Schulformen und Bundesländer, wodurch Übergänge zwischen den Bildungsgängen erschwert werden können. Die weitgehende Vernachlässigung des prozeduralen Charakters des Schreibens und die fehlende Anerkennung der sozialen Dimensionen des Schreibenlernens weisen auf eine mangelnde Abstimmung der Lehrpläne mit dem aktuellen Stand der Forschung zur (fremdsprachlichen) Schreibdidaktik hin. Dies kann insbesondere für leistungsschwächere oder sozial benachteiligte Lernende lernhinderlich sein. Implikationen für die Weiterentwicklung von Curricula werden skizziert. Dabei betonen wir die Relevanz einer umfassenden (alle sechs DoW einschließenden) Konzeptualisierung des Schreibens. Wir zeigen insbesondere die Potenziale prozessorientierten Schreibens auf und verweisen auf die Notwendigkeit, zukünftig auch Digital Literacy in Bildungsdokumenten zu berücksichtigen. (DIPF/Orig.).

Although curricular analyses are of crucial importance for curricular development, documents for teaching writing in English as a foreign language [EFL] in Germany have not yet received much attention. Our study explores what beliefs about writing guide educational policy documents for teaching EFL in Germany. Using Ivanic's (2004) discourses of writing [DoW] as a theoretical lens, we conduct a curricular analysis of 11 curricula for lower secondary school (Year 9/10) and their guiding superordinate documents. Our data suggest that none of the documents offers a comprehensive conceptualization of writing. The skills and the genre discourses are predominant; the process, the creativity, and the social practices discourses receive little attention, while the sociopolitical discourse of writing is missing. Differences in discourse frequency in curricula among school types and federal states may hinder transitions between educational tracks. The relative neglect of the procedural character of writing and the lack of acknowledgment of the social dimension of learning to write further suggest a misalignment between curricula and current research into (foreign language) writing pedagogy. This may be particularly detrimental for less proficient or socially disadvantaged learners. Implications for curricular development are outlined, suggesting that a more comprehensive approach to writing that covers all six DoW is important. In particular, we highlight the potential of process-oriented writing and also refer to the need to address digital literacy in writing. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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