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Autor/inSchumacher, Rebecca
TitelDiagnostik erworbener Dyslexien bei deutschsprachigen Personen mit Dyslexie.
Entwicklung eines modellgeleiteten Testverfahrens zur Differentialdiagnose erworbener Dyslexien (DYMO) & vergleichende Fallstudien.
QuellePotsdam (2021), 199 S.
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Dissertation, Universität Potsdam, 2022.
BeigabenIllustrationen; Diagramme
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
DOI10.25932/publishup-55471
URNurn:nbn:de:kobv:517-opus4-554712
SchlagwörterEmpirische Forschung; Fallstudie; Testkonstruktion; Vergleichsuntersuchung; Kognition; Kognitiver Prozess; Diagnosebogen; Diagnostik; Diagnostischer Test; Testverfahren; Deutschland; Erwachsener; Kognition; Lesen; Modell; Muttersprache; Protokoll; Statistik; Visuelle Wahrnehmung; Deutsch; Diagnostik; Analyse; Testkonstruktion; Fallstudie; Psycholinguistik; Schriftsprache; Kognitiver Prozess; Item; Empirische Forschung; Audioaufzeichnung; Deutsch; Leseschwäche; Psycholinguistik; Visuelle Wahrnehmung; Lesefertigkeit; Lesen; Schriftsprache; Muttersprache; Statistik; Gehirnschädigung; Analyse; Fallbeispiel; Item; Modell; Protokoll; Erwachsener; Deutschland
AbstractDie vorliegende Dissertation verfolgt das Ziel, die diagnostischen Möglichkeiten für das Störungsbild der erworbenen Dyslexie bei deutschsprachigen Personen mit Dyslexie (PmD) zu erweitern und zu spezifizieren [...]. Mit dem im Rahmen der Dissertation entwickelten, kognitiv orientierten Diagnostikverfahren DYMO (Dyslexie Modellorientiert) soll durch die Erhebung der Lesefähigkeiten von PmD eine möglichst genaue modelltheoretische Verortung der Lesebeeinträchtigung erreicht und eine Grundlage für die Planung einer lesebezogenen Therapie geschaffen werden [...]. Das Itemmaterial aus DYMO ist nach diversen psycholinguistisch kontrollierten Variablen kontrolliert. Hierbei werden auch Variablen berücksichtigt, die bisher in der Dyslexiediagnostik für deutschsprachige PmD nicht systematisch erfasst werden können, wie die Wortlänge und die graphematische Komplexität von Pseudowörtern. Die erste dieser Dissertation zugrundeliegende Publikation (Originalarbeit I) befasst sich mit den Parametern und Modellkomponenten, die für eine umfassende modelltheoretisch basierte Diagnostik bei erworbener Dyslexie entscheidend sind. Es werden außerdem Überlegungen zu Fehlertypen-Kategorisierung angestellt. Die zweite Publikation (Originalarbeit II) stellt das Testverfahren DYMO dar. Das dazugehörige Handbuch liefert detaillierte Informationen zum Aufbau und der Konstruktion des Testverfahrens, zur Durchführung und Auswertung der einzelnen Untertests und zur Einstufung einer Leistung in einen Leistungsbereich. Anhand von ausführlich beschriebenen Fallbeispielen zweier PmD werden die Durchführung, Auswertung, Interpretation und das Ableiten von Therapiezielen dargestellt. Die Ergebnisse dieser Fallbeschreibungen verdeutlichen die diagnostische Ergänzung durch DYMO und zeigen, dass das explizite Untersuchen der Unterkomponenten der Visuellen Analyse und der segmentalen Leseroute sowie der Einbezug der Variablen Wortlänge und graphematische Komplexität den Lesebefund spezifizieren und den Therapieeinstieg konkretisieren können. Die dritte Publikation (Originalarbeit III) zeigt in einer systematischen Vergleichsstudie anhand einer Fallserie von zwölf PmD die Unterschiede zwischen dem Diagnostikverfahren DYMO und einem weiteren kognitiv basierten Diagnostikverfahren. Es wird diskutiert, inwieweit DYMO eine sinnvolle Ergänzung im Diagnostikprozess erworbener Dyslexien darstellen kann. Außerdem werden leicht und schwer beeinträchtigte PmD in Gruppenanalysen verglichen, um zu prüfen, ob DYMO insbesondere bei leicht beeinträchtigten PmD eine Ergänzung bieten kann. (DIPF/Orig.).

The aim of this dissertation was to expand and specify the diagnostic possibilities for acquired dyslexia in German-speaking people with dyslexia (PwD) [...]. The aim of the cognitive-oriented diagnostic assessment tool DYMO (Dyslexia Model-Oriented) that was developed in the context of this dissertation, is an accurate model-theoretical localisation of reading impairments by assessing the reading abilities of PwD and providing a basis for the planning of a reading-related therapy [...]. The item material in DYMO is controlled for various psycholinguistic variables, also taking into account variables that have not yet been systematically assessed in dyslexia diagnostics for German-speaking PwD, such as word length and the graphematic complexity of pseudowords. The first publication in this dissertation (original work I) deals with the parameters and model components that are crucial for a comprehensive model-theory-based diagnosis of acquired dyslexia. It also considers error type categorisation. The second publication (original work II) presents the DYMO assessment tool. The accompanying manual provides detailed information on the structure and construction of the test procedure, the administration and evaluation of the individual subtests, and the classification of a PwD's performance into a performance range. Case studies of two PwD are described in detail to illustrate the implementation, evaluation, interpretation, and derivation of therapy goals. The results of these case descriptions illustrate the additional diagnostic benefit of DYMO and show that the explicit examination of the subcomponents of the visual analysis and the segmental reading route as well as the inclusion of the variables word length and graphematic complexity can help in specifying the reading findings and substantiating the therapy intervention. The third publication (original work III) shows the differences between the diagnostic procedures DYMO and another model-based diagnostic tool in a systematic comparative study on the basis of a case series of twelve PwD. It is discussed to what extent DYMO can be a useful addition in the diagnostic process of acquired dyslexia. In addition, mildly and severely impaired PwD are compared in group analyses with the aim of examining whether DYMO can offer a more accurate diagnosis particularly in mildly impaired PwD. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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