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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Berendt, Brigitte (Hrsg.): Neues Handbuch Hochschullehre. [Teil] H. Prüfungen und Leistungskontrollen. Besondere Prüfungssituationen.Berlin: DUZ Verlags- und Medienhaus (2022) H 3.9, S. 51-78Verfügbarkeit
Prüfungen sind integraler Bestandteil von Hochschullehre und eng mit dem Lernen von Studierenden verknüpft. Die Verbreitung digitaler Prüfungen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, vor allem als Folge der Corona-Pandemie. Bei der Durchführung digitaler Prüfungen werden verschiedene personen- und inhaltsbezogene Daten generiert, deren Analyse Erkenntnisse verspricht und als Feedback für Studierende und Dozierende fruchtbar gemacht werden kann. Diese unter "Assessment Analytics" gefassten Potenziale von Prüfungsdatenanalysen werden nachfolgend elaboriert. Ausgehend vom übergeordneten Kontext des Prüfens an Hochschulen wird zunächst in das noch junge Feld Assessment Analytics eingeführt und eine Übersicht zu den bei digitalen Prüfungen generierten Daten gegeben. Im Weiteren werden unter Rekurs auf Beispiele Potenziale der Analyse von Prüfungsdaten vorgestellt. Abschließend wird auf rechtliche Bedingungen und ethische Implikationen der Verarbeitung von Prüfungsdaten eingegangen. (HoF/Text übernommen).
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