Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Dierk, Heidrun |
|---|---|
| Titel | Kirchengeschichtliches Lernen in kulturwissenschaftlicher Perspektive. Dis/ability History als diversitätssensibler Zugang zur Kirchengeschichte. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 74 (2022) 3, S. 299-310Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1437-7160 |
| Schlagwörter | Kirchengeschichte; Krankheit; Behinderung; Heterogenität; Historisches Lernen; Krankheit; Kirchengeschichte; Kulturwissenschaft; Behinderung; Heterogenität |
| Abstract | Eine Konturierung der Thematik "Diversität/Inklusion" in Richtung "Dis/ability" existiert in der fachwissenschaftlichen wie -didaktischen Debatte um kirchengeschichtliche Unterrichtsperspektiven bisher nur in rudimentären Ansätzen. Der vorliegende Aufsatz eröffnet eine grundlegende Perspektive auf das Forschungsfeld "Dis/ability Studies" und "Dis/ability History". Theologische Positionierungen und Quellen werden unter der Perspektive "Dis/ability History" befragt und kommen diversitätssensibel und multiperspektivisch zur Sprache. Dabei wird sichtbar, dass "Dis/ability" in der Vergangenheit theologisch und sozialgeschichtlich von unseren gewohnten Normvorstellungen abwich. Von hier aus sollten gängige Quellen neu befragt und neue (andere) Quellen erschlossen werden, um Vorstellungen über die (christliche) Vergangenheit zu erweitern und zu verändern. A contouring of the topic of "diversity/inclusion" in the direction of "dis/ability" exists only in rudimentary approaches in the scientific and didactic debate about perspectives teaching church history. This essay opens up a fundamental perspective on the research field "Dis/ability Studies" and "Dis/ability History". Theological positions and sources are questioned from the perspective of "Dis/ability History" and are discussed in a diversity-sensitive and multi-perspective manner. It becomes apparent that "dis/ability" in the past deviated theologically and socially historically from our current norms. From here, current sources should be consulted anew and new (other) sources made accessible in order to expand and change ideas about the (Christian) past. |
| Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
| Update | 2023/1 |
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