Vom Turnen, Beten und Singen zu einer bildungsbezogenen Fachkonstruktion.

Autor/inn/en	Leineweber, Helga; Lüsebrink, Ilka; Volkmann, Vera; Wolters, Petra
Titel	Vom Turnen, Beten und Singen zu einer bildungsbezogenen Fachkonstruktion. Gefälligkeitsübersetzung: Transferring exercising, praying and singing into full-fledged school subjects.
Quelle	In: Zeitschrift für sportpädagogische Forschung, 10 (2022) 2, S. 113-137Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2196-5218
DOI	10.5771/2196-5218-2022-2-113
Schlagwörter	Bildung; Bildungsideal; Bildungsinhalt; Erziehungswissenschaft; Rollenübernahme; Ästhetik; Bildung; Musik; Religion; Bildungssystem; Turnen; Bildungssystem; Didaktik; Schulsport; Sportunterricht; Bildungsideal; Sportpädagogik; Unterrichtsforschung; Bildungsinhalt; Anforderungsprofil; Lernprozess; Didaktik; Differenzierender Unterricht; Unterrichtsforschung; Ästhetik; Musik; Religion; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Turnen; Anforderungsprofil
Abstract	In der Allgemeinen Didaktik sowie in den Fachdidaktiken ist in den letzten Jahren wieder eine stärkere Hinwendung zur Fachlichkeit der einzelnen Schulfächer zu beobachten. Gesucht wird nach der Fachspezifik und dem je eigenen Beitrag eines Faches zur Allgemeinbildung. Auch in der Sportdidaktik werden erneut Fragen der Fachlichkeit diskutiert, um einen nicht austauschbaren "Kern" des Schulfaches Sport zu identifizieren. Während andere Schulfächer sich z.B. über wissenschaftliche Disziplinen legitimieren, gehört Sport zu denjenigen Fächern, die auf einen ästhetischen Weltzugang verweisen. Ebenso wie Sport stehen die Fächer Musik und Religion in einer Tradition, die von Formierung, Erziehung und unhinterfragter Praxis ihren Ausgang nahmen, bevor sie sich zu bildungsbezogenen Fächern entwickelten. Im Fächervergleich sollen die jeweiligen Ansätze, ästhetische Bildung (fach-)spezifisch aufzugreifen und auszubuchstabieren, skizziert und auf mögliche Anregungspotenziale für die Fachkonstruktion im Sport befragt werden. (Autor). In recent years, exploring subject specificity and subject-specific contributions to general education has once again become a key area in didactic research. This also holds true for Physical Education (P.E.) and its didactics, trying to determine the unique core of P.E. in terms of its contribution to a holistic education. While other school subjects legitimize themselves for instance through scientific disciplines, P.E. is one of those subjects that refer to an aesthetic approach to the world. Like P.E., the subjects Music and Religion stand in a tradition that started from formation, instruction, and unquestioned practice before they developed into education-related subjects. By comparing these subjects, the particular approaches to pick up and spell out aesthetic education in a (subject-)specific way will be outlined. Thus, suggestions for the subject construction in P.E. might be derived. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2023/1