Fehleranalyse und -korrektur im Rahmen einer konstruktivistischen Fremdsprachendidaktik.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Meiwes, Emmanuela
Titel	Fehleranalyse und -korrektur im Rahmen einer konstruktivistischen Fremdsprachendidaktik.
Quelle	In: DAF-Werkstatt, 2 (2004) 3, S. 97-108Verfügbarkeit
Beigaben	Anhang; Anmerkungen 3; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
Schlagwörter	Datenerhebung; Empirische Forschung; Fehler; Fehleranalyse; Korrektur; Didaktik; Lernmethode; Methodik; Übung; Übungsform; Deutsch als Fremdsprache; Sprachbewusstsein; Fremdsprachenunterricht; Schreiben; Konstruktivismus; Hochschule
Abstract	Die Autorin schlägt ein Modell für den Umgang mit Fehlern im Unterricht vor. Ausgehend von der Analyse von im Unterricht auftauchenden Fehlern, soll bei den Lernenden ein Fehlerbewusstsein geweckt werden. Dieses Bewusstsein ermöglicht die Erarbeitung von Fehlervermeidungsstrategien. Den Fehlerursachen - nicht nur Interferenzen, sondern auch persönlichen und soziokulturellen Faktoren - müssen sich die Lernenden in einem autonomen Lernprozess stellen. Ziel dieses Ansatzes ist die Verinnerlichung der Reflexion über Sprache, d.h., Fehler sollen segmentiert, klassifiziert und anschließend generalisiert werden können. Im Schreibunterricht hat die Autorin ein Projekt zur Erhebung von Fehlern durchgeführt. In einer Datenbank hat sie anschließend 600 Fehler gesammelt, die Studierende beim Verfassen von Texten gemacht haben und dies zur Grundlage für ein System der Fehlerkennzeichnung gemacht, das Sprachreflexion unterstützen kann. Auf dieser Basis lassen sich Übungsformen für die Vermeidung solcher Fehler entwickeln. Der Beitrag enthält ein Beispiel für derartige Übungen, eine Fehlerstatistik sowie eine Liste häufig auftretender Fehler.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2023/1

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