Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schulz, Renate A. |
|---|---|
| Titel | Hilft es die Regel zu wissen um sie anzuwenden? Das Verhältnis von metalinguistischem Bewusstsein und grammatischer Kompetenz in DaF. |
| Quelle | In: Die Unterrichtspraxis - teaching German, 35 (2002) 1, S. 15-24 |
| Beigaben | Anhang; Literaturangaben; Tabellen |
| Sprache | deutsch; englische Zitate |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0042-062X |
| Schlagwörter | Empirische Forschung; Fragebogen; Einstellung (Psy); Fehleranalyse; Korrektur; Deutsch als Fremdsprache; Grammatikalische Kompetenz; Grammatikunterricht; Sprachbewusstsein; Hochschule; Regel |
| Abstract | Die Rolle der Grammatik im Unterricht ist schon seit der Antike ein kontroverses Thema. Auch heute beschäftigen sich sowohl Forscher in der Zweitsprachenerwerbsforschung als auch Fremdsprachenlehrer mit der Frage, inwieweit - wenn überhaupt - Grammatikunterricht den Spracherwerb fördert oder beschleunigt. In dem Beitrag werden die Resultate einer Studie referiert, die den Erwerb von ausgewählten syntaktischen und morphologischen Strukturen sowohl bei 340 DaF-Studierenden im zweiten, dritten und vierten Semester als auch bei fortgeschrittenen DaF-Lernenden untersuchte. Die Resultate zeigen, dass selbst fortgeschrittene Lerner mit bestimmten Strukturen noch Probleme haben und dass Grammatiklehren keineswegs mit Grammatiklernen synonym ist. Eine Befragung der Studierenden zur Rolle der Grammatik und zur Fehlerkorrektur ergab, dass viele der Befragten zwar keine "Grammatikfans" sind, dass die große Mehrzahl aber überzeugt ist, dass das formale Studium der Grammatik zum Erlernen einer Fremdsprache notwendig ist, und dass fast alle die Fehlerkorrektur begrüßen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 2023/1 |
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