Soziolinguistische Aspekte der slowenischen Sprachgemeinschaft in Deutschland.

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Autor/in	Krevs, Ursula
Titel	Soziolinguistische Aspekte der slowenischen Sprachgemeinschaft in Deutschland.
Quelle	In: Sprache & Sprachen, (2001) 25-26, S. 114-121Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben; Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0934-6813
Schlagwörter	Empirische Forschung; Umfrage; Lehrerausbildung; Deutsch als Fremdsprache; Soziolinguistik; Sprachgebrauch; Sprachkontakt; Bilingualismus; Slowenisch; Migrationshintergrund; Sprachbehinderung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Slowenien
Abstract	In dem Beitrag werden die soziolinguistischen Aspekte der slowenischen Emigranten in Deutschland dargestellt. Dem Artikel liegt eine empirische Untersuchung zugrunde, die im Jahre 1991 in Nordrhein-Westfalen unter den Zweisprachigen slowenischer Herkunft durchgeführt wurde. Mit der Befragung wurde versucht, den sprachlichen Zustand bei den slowenischen Emigranten in Deutschland festzustellen und daraus Schlussfolgerungen für die Zweisprachigkeit der 1. und 2. Generation zu ziehen. Die Ergebnisse werden im zweiten Teil vorgestellt. Um alle externen und internen Faktoren, die die Zweisprachigkeit des slowenischen Einwanderers bestimmen, adäquat interpretieren zu können, wird am Anfang der Einwanderungsstrom aus Slowenien nach Deutschland umrissen, danach die Einflüsse aus der öffentlichen und privaten Sphäre mit Redesituationen, die den Gebrauch der deutschen und/oder slowenischen Sprache voraussetzen. Die wichtigste Bedingung für die Sprachwahl sind Sprachkenntnisse, nach denen sich die 1. und 2. Generation unterscheidet. Außer der strukturellen Interferenz ist auch die sozio-kulturelle Interferenz möglich. (Verlag, adapt.).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2023/1

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