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Autor/inn/enTroll, Bianka; Pietsch, Marcus; Besser, Michael
TitelVerhaltensbezogenes Engagement im Unterricht.
Eine Analyse der Generalisierbarkeit und Zuverlässigkeit von Videobeobachtungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Behavioral engagement in classroom - An analysis of the generalizability and dependability of video observations.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 37 (2020) 3, S. 157-171Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000286
SchlagwörterMethodologie; Testreliabilität; Testvalidität; Eigenschaft; Schüler; Engagement; Methodologie; Eigenschaft; Schülerin; Videoaufzeichnung; Schüler; Schülerin; Videoaufzeichnung; Unterrichtsverhalten; Engagement
AbstractDie vorliegende schülerzentrierte Videostudie untersucht die Generalisierbarkeit und Zuverlässigkeit von Videobeobachtungen des verhaltensbezogenen "engagements" von Schülerinnen und Schülern unter Berücksichtigung der aktiven Arbeitsphasen (Partner-, Gruppenarbeit, Ergebnissicherung im Plenum) einer dritten Grundschulklasse (N = 20 Schülerinnen und Schüler). Mittels einer Adaptation des "Münchner Aufmerksamkeitsinventars" (Helmke & Renkl, 1992) wurden alle Lernenden in ihrem individuellen, verhaltensbezogenen "engagement" in Ein-Sekunden-Intervallen über den Verlauf des Unterrichts von vier unabhängigen Kodiererinnen während der aktiven Arbeitsphasen beurteilt. Videostudien werden in der pädagogisch-psychologischen Unterrichtsforschung häufig zur Beschreibung und Analyse unterrichtlicher Prozesse durchgeführt, obwohl sie als sehr ressourcenintensiv und aufwändig gelten. Daher wird in dieser Studie ebenso untersucht, bis zu welcher Anzahl an Sekunden das verhaltensbezogene "engagement" der Schülerinnen und Schüler noch reliabel beobachtet werden kann, um eine effiziente und ökonomische Designplanung zu ermöglichen. Die Ergebnisse der G-Studie zeigten erwartungskonform, dass der Großteil der erklärbaren Varianz über alle Arbeitsphasen hinweg auf die individuellen Lernenden (18.85 %) zurückzuführen ist. Der Zeitpunkt in Sekunden (2.67 %) erklärt hingegen nur einen marginalen Varianzanteil. Es bleibt ein großer Anteil unerklärter Residualvarianz (78.48 %). Der Zuverlässigkeitskoeffizient liegt mit F = .99 in einem sehr guten Bereich. Die Entscheidungsstudie (D-Study) ergab, dass selbst bei 30 beobachteten Sekunden ein zuverlässiges Ergebnis erzielt werden konnte (F = .87). Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass schülerzentrierte Videoanalysen sich besonders zur Erfassung des verhaltensbezogenen Engagements aller Schülerinnen und Schüler eignen, da über den gesamten Unterrichtsverlauf Informationen über alle Lernenden vorliegen. Ebenso tragen die Ergebnisse zu einer ökonomischen Designplanung von schülerzentrierten Videostudien zum verhaltensbezogenen Engagement bei. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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