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Autor/inn/enDickel, Mirka; Pettig, Fabian
TitelUnheimliches Fukushima.
Auf Streifzug durch die Geisterstadt Namie mit Google Street View.
QuelleAus: Jahnke, Holger (Hrsg.); Schlottmann, Antje (Hrsg.); Dickel, Mirka (Hrsg.): Räume visualisieren. Münster: readbox unipress in der readbox publishing GmbH (2017) S. 247-267
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGeographiedidaktische Forschungen. 62
BeigabenAbbildungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-96163-100-1
SchlagwörterVirtuelle Wahrnehmung; Digitale Medien; Virtuelles Bild; Didaktik; Foto; Interaktive Medien; Unterrichtsmedien; Simulationsprogramm; Softwaretechnologie; Bild; Panoramabild; Raumerfahrung; Geoinformationssystem
AbstractZwei Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima ist ein Umkreis von rund 20 Kilometern um das zerstörte Kraftwerk noch immer als Sperrgebiet ausgewiesen und ein Betreten des Geländes verboten. Die etwa 21.000 Einwohner der Kleinstadt Namie inmitten der Präfektur Fukushima sind seither evakuiert, die Stadt seitdem unbewohnt. [....] Tamotsu Baba, der Bürgermeister Namies, trat im März dieses Jahres an Google heran, um die Stadt und das Schicksal dieser und ihrer Einwohner nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Mit Google Street View (GSV) ist Namie seither virtuell begehbar [....] Durch das Projekt erhielt Namie den Beinamen ghost town bzw. Geisterstadt. [....] Ziel des Beitrags ist es, folgenden zwei Fragen nachzugehen: Wie erscheint das Unheimliche bei der virtuellen Erkundung Namies mit Street-View und welche Überlegungen ergeben sich daraus für den Umgang mit der Bildlichkeit des Bildes im Geographieunterricht? [....] Dem besseren Verständnis des Unheimlichen als spezifisch räumlichem Phänomen nähern wir uns in zwei Bewegungen: Zunächst stellen wir dar, wie sich Street View als Bild verstehen lässt. Daraufhin wird beleuchtet, in welcher Weise mittels Street View das Unheimliche visuell (re-)inszeniert wird. Beide Bewegungen sind nicht trennscharf voneinander abzugrenzen, sondern greifen ineinander, sie erlauben aber eine Strukturierung der theoretischen Annäherung. In einem zweiten Schritt formulieren wir Überlegungen zum Umgang mit der Bildlichkeit der Bilder im Geographieunterricht. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2023/1
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