Entscheiden als soziale Praxis im Kindesschutz. Eine prozessrekonstruktive Perspektive.

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Autor/in	Pomey, Marion
Titel	Entscheiden als soziale Praxis im Kindesschutz. Eine prozessrekonstruktive Perspektive. Paralleltitel: Decision-making as social practice in child protection. A process-reconstructive perspective.
Quelle	In: Empirische Pädagogik, 36 (2022) 1, S. 48-63Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0931-5020
Schlagwörter	Methodologie; Ethnografie; Kinderschutz; Prozessorientierung; Praxeologie; Intervention; Krise; Praxis; Rekonstruktion; Theorie
Abstract	Der Artikel beleuchtet aus einer methodologischen Perspektive, wie Entscheidungsprozesse im Kindesschutz ausgehandelt werden. Dabei wird Entscheiden als soziale Praxis konzipiert. Die ethnographische Studie nutzt die Theorie sozialer Praktiken und verschränkt sie mit machtanalytischen Überlegungen der Figurationssoziologie. Die Verschränkung beider Theorieperspektiven ermöglicht die Analyse und Rekonstruktion von Adressierungs-, Legitimierungs- und Vereindeutigungspraktiken, welche die Frage nach der potenziellen Fremdunterbringung wesentlich entscheiden. (DIPF/Orig.). This article takes a methodological perspective on how decision-making processes in child protection are negotiated. Decision-making is conceived as a social practice. The ethnographic study uses the theory of social practices and interweaves it with power-analytical considerations of figuration sociology. The interweaving of both theoretical perspectives enables the analysis and reconstruction of three types of practices: addressing, legitimizing, and unifying. All three substantially decide the question of potential out-of-home placement. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2023/1

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