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Autor/inn/enDräger, Jascha; Röhlke, Leo; Stefes, Till
TitelGeschwisterunterschiede im Privatschulbesuch und Einkommenseffekte zwischen und innerhalb von Haushalten.
Paralleltitel: Sibling differences in private school attendance and income-effects between and within households.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 25 (2022) 1, S. 179-204Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-021-01059-8
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Panel; Geschwister; Deutschland; Einkommen; Geschwister; Schulbesuch; Datenanalyse; Privatschule; Panel; Schulträger; Schulwahl; Wirkung; Schulwahl; Schulbesuch; Schulträger; Privatschule; Datenanalyse; Einkommen; Haushaltseinkommen; Wirkung; Deutschland
AbstractTrotz des Sonderungsverbotes zeigt sich in vielen Studien ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Haushaltseinkommen und dem Besuch privater Schulen. Unklar bleibt jedoch, ob dieser Zusammenhang durch unbeobachtete Heterogenität zwischen Haushalten oder durch einen kausalen Einkommenseffekt zustande kommt. In dieser Arbeit untersuchen wir Geschwisterunterschiede im Privatschulbesuch und inwiefern diese mit Veränderungen des Haushaltseinkommens zusammenhängen. Einerseits kann dadurch das Problem unbeobachteter Heterogenität umgangen werden, andererseits ermöglicht es Schlussfolgerungen über elterliche Motivationen bei der Privatschulwahl. Es zeigt sich, dass es mehr als doppelt so häufig vorkommt, dass nur manche Kinder eines Haushalts eine Privatschule besuchen, als dass alle Geschwisterkinder eine Privatschule besuchen. Beides kommt häufiger in einkommensstarken Haushalten vor. Kinder besuchen etwas häufiger eine Privatschule als ihre Geschwister, wenn sie in einem Zeitraum mit höherem Haushaltseinkommen aufwachsen, insbesondere wenn das permanente Haushaltseinkommen hoch ist. Die Höhe von Einkommenseffekten variiert nach dem Träger der Privatschulen. Diese Ergebnisse deuten auf eine Verletzung des Sonderungsverbotes hin. (DIPF/Orig.).

Despite the Sonderungsverbot, many studies find a substantial association between household income and private school attendance. However, it remains unclear whether this association is caused by unobserved differences between households or a causal income effect. In this study, we investigate sibling differences in private school attendance and the effect of income changes within households. On the one hand, this solves the problem of unobserved heterogeneity. On the other hand, it allows us to infer parental motivations for private school attendance. We find that there are twice as many households in which only some siblings attend private schools, as households in which all siblings attend private schools. Both cases are more common in high-income households. Furthermore, children are more likely to attend private schools than their siblings if they grew up during a period in which the household had a higher income, especially in households with a high permanent income. The effect size of income effects varies by the type of private school provider. These results suggest that the Sonderungsverbot is violated. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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