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Autor/inn/enHofmann, Florian; Rau, Caroline; Zeitler, Sigrid
TitelFormative Diagnosekompetenz entwickeln - eine Herausforderung für Lehramtsstudierende.
QuelleNürnberg: Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Empirische Unterrichtsforschung; Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (2019), 108 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchulpädagogische Untersuchungen Nürnberg. 41
BeigabenIllustration; Tabellen; Diagramme
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-945280-01-X; 978-3-945280-01-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erhebungsinstrument; Inhaltsanalyse; Leitfadeninterview; Qualitative Forschung; Diagnostik; Pädagogische Diagnostik; Dokumentenanalyse; Förderung; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Schülerleistung; Lehrveranstaltung; Konzeption; Leistungsmessung; Forschungsprojekt; Deutschland; Nürnberg
AbstractIn ihrem Beitrag thematisieren die Autor/innen die Erfassung und Bewertung von Schülerleistungen und -kompetenzen sowie das diagnostische Handeln von Lehrkräften. Damit adressieren sie einen Kernbereich pädagogischer Professionalität. Pädagogische Diagnostik wird seit längerem intensiv diskutiert und erfährt nicht zuletzt durch Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien sowie aktuelle Veränderungen im Schulsystem, verstärkt durch den Anspruch an Lehrkräfte mit zunehmend heterogeneren Lerngruppen zu arbeiten und hierbei individualisierende Maßnahmen zu ergreifen, eine hohe Relevanz. Insbesondere im Zuge der hinlänglich bekannten Unzulänglichkeiten traditioneller summativer Diagnostik wird seit geraumer Zeit eine prozessbezogene formative Diagnostik betont, die sich an den Kompetenzen und den individuellen Voraussetzungen und Lernbedingungen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Die Qualität Pädagogischer Diagnostik im schulischen Bereich hat sich auch aufgrund anspruchsvollerer forschungsmethodischer Standards erhöht. Lehrpersonen haben heute vielfältige Möglichkeiten, schulische Diagnostik flexibel zu gestalten: nicht nur summative, sondern auch formative Verfahren, Tests und computergestützte Verfahren lassen sich adaptiv verwenden. Gleichzeitig erfährt die Lehrer/innenbildung und speziell die Förderung diagnostischer Kompetenz von (angehenden) Lehrpersonen derzeit eine erhöhte Aufmerksamkeit, u.a. im Zusammenhang mit der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Am Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt empirische Unterrichtsforschung in Nürnberg wird daher bereits seit einigen Semestern in den schulpädagogischen Modulen sowie den Praktika besonderer Wert auf die Entwicklung und Förderung diagnostischer Kompetenz bei Lehramtsstudierenden gelegt. Im vorliegenden Beitrag stellen die Autor/innen das hierauf bezogene Seminarkonzept sowie eine qualitative Studie zur Erfassung speziell formativer Diagnosekompetenz vor und diskutieren Implikationen für die Lehrer/innenbildung und die schulische Praxis. Damit dürfte der Beitrag gleichermaßen für Praktiker/innen wie für Lehramtsstudierende sowie Wissenschaftler/innen interessant sein. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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