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Autor/inGerber, Christine
TitelLiebe ohne Sex, Sex ohne Liebe - der Apostel Paulus gibt zu denken.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 74 (2022) 1, S. 17-28Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-7160
SchlagwörterLiebe; Ehe; Ehe; Homosexualität; Liebe; Prostitution; Sexualität; Homosexualität; Prostitution; Sexualität; Sexualmoral; Paulus
AbstractDer Aufsatz entfaltet, dass Paulus in seinen Briefen Liebe und das, was wir unter dem modernen Konzept von "Sexualität" erfassen, als zwei distinkte Lebensäußerungen versteht. Die Ausführungen über sexuelle Beziehungen und Praktiken, die beispielhaft an Prostitution (1 Kor 6), Ehe (1 Kor 7) und homosexuellen Praktiken (Röm 1) erörtert werden, drehen sich um die Frage der Legitimität; sie sind aufgrund der veränderten Voraussetzungen heute nicht mehr anschlussfähig. Für einen Diskurs über Sexualität und Geschlechter, der die anthropologischen Einsichten der Gegenwart aufnimmt, mag aber das paulinische Konzept von Liebe als Solidarität, die Unterschiede zwischen Menschen überwindet, und als Bereitschaft zum Perspektivwechsel von Relevanz sein.

This article explores the distinction between love and what we commonly think of as a modern concept of "sexuality" in the letters of Paul. It suggests that he renders them as two distinct expressions of life. The remarks on sexual relations and practices - exemplified by prostitution (1 Cor 6), marriage (1 Cor 7), and homosexual practices (Rom 1) - revolve around the question of legitimacy; these are no longer compatible with current-day conditions since they rely upon pre-modern anthropological presumptions that cannot be the basis for modern sexual ethics. When considering a discourse on sexuality and gender that ties in with present-day anthropological perspectives, the Pauline idea of love might be relevant insofar as love is understood as an act of solidarity that overcomes differences between people, and as a willingness to change perspectives.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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