Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schnakenberg, Ulrich |
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Titel | "Nur die Frustration gibt Kraft zur Utopie". Über einen ziemlich verzweifelten Versuch, mit Emotionalisierung, Lebenswelt- und Gegenwartsbezügen in einem Abiturkurs (!) Interesse an Geschichte zu wecken. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 73 (2022) 1/2, S. 78-87Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Emotionalität; Schulpädagogik; Lehrer; Lehrerrolle; Lehrplan; Unterrichtsklima; Unterrichtspraxis; Unterrichtsstil; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Gegenwartsbezug; Quellenanalyse; Deutschland |
Abstract | Joachim Radkau forderte vor vielen Jahren, "die im Geschichtsunterricht erfahrenen Frustrationen offen und ungeschminkt auszusprechen". Dass Geschichtslehrkräfte in den einschlägigen geschichtsdidaktischen Zeitschriften über Misserfolge, ja über das eigene Scheitern reflektieren, bleibt dennoch eher eine Ausnahme. Der Beitrag plädiert für einen pragmatischen Umgang mit solchen Schwierigkeiten (verstärkte Nutzung von Gegenwartsbezügen, mehr Emotionalisierung und Personifizierung, Analyse anschaulicher Quellen anstatt abstrakter Darstellungstexte) und argumentiert im Sinne Klaus Bergmanns: "Besser Lücken und Interesse als Null-Bock und Null-Ahnung". (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2023/1 |