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Autor/inHuber, Johannes
Titel"Vater, wo bist Du?"
Eine interdisziplinäre Spurensuche zum relationalen Phänomen väterlicher An- und Abwesenheit.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2019), 187 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-3933-7
SchlagwörterForschung; Gesellschaft; Bindungstheorie; Psychoanalyse; Soziale Rolle; Familie; Vater; Vaterschaft; Familie; Familienpolitik; Forschung; Gesellschaft; Psychoanalyse; Soziale Rolle; Theorie; Vater; Vaterschaft; Familienpolitik; Geschichte (Histor); Theorie
AbstractDas in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkt auftretende wissenschaftliche Interesse an der familiären Rolle der Väter richtete sich vor allem auf die Auswirkungen der kriegsbedingten Vaterabwesenheit, auf die Vater-Kind-Beziehung, auf die multiplen Beziehungen in traditionellen Familien und auf die erzieherische Funktion von Vätern in nicht traditionell organisierten Familien. Um an die bereits gewonnenen Erkenntnisse anzuknüpfen, werden in dieser gekürzten und aktualisierten Fassung der Dissertation des Autors aus interdisziplinärer Perspektive unterschiedliche theoretisch-methodologische Zugänge und empirische Befunde zur Analyse der väterlichen An- und Abwesenheit systematisch aufbereitet und diskutiert. Nach einigen Bemerkungen zur Genese des Begriffs der "vaterlosen Gesellschaft" finden sich hier zunächst eine Beschreibung des historischen Wandels der elterlichen Geschlechterrollen und Hinweise zur Positionierung der Väter in der sozialwissenschaftlich- psychologischen und der psychoanalytischen Forschung. Weitergehende Überlegungen widmen sich den entwicklungstheoretischen Positionen zur Vaterschaft, wobei neben einigen Ausführungen zu den zentralen Fragestellungen der Väterforschung vor allem das Thema des väterlichen Engagements, die Bindungstheorie und die Triangulierungstheorie reflektiert werden, um auf dieser Grundlage Anregungen für zukünftige Studien zu formulieren. Abschließend folgen Ausführungen zur Familienpolitik in Nordeuropa und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ergänzt durch Argumente für eine stärkere innerfamiliale Partizipation der Väter.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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