Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Huchler, Martin |
---|---|
Titel | Gaben in der akademischen Bildung. Unterstützung für Studierende aus nichtakademischen Familien. Einheitssachtitel: Empfangen und Geben im Kontext akademischer Bildung. |
Quelle | Münster; New York: Waxmann (2019), 182 S. Dissertation, Pädagogische Hochschule Weingarten, 2018. |
Reihe | Internationale Hochschulschriften. 666 |
Beigaben | Literaturangaben S. 168-178 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8309-4025-4; 978-3-8309-4025-8 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Narratives Interview; Soziale Ungleichheit; Sozialforschung; Akkulturation; Resilienz; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Generationenbeziehung; Familie; Sozialkapital; Hochschulbildung; Dokumentarische Methode; Einflussfaktor; Interpretation; Unterstützung |
Abstract | Der Bildung im Allgemeinen und der akademischen Bildung im Speziellen wird ein Potenzial zur Unterstützung individueller und gesellschaftlicher Entwicklung zugeschrieben. Parallel wird jedoch deutlich, dass es nach wie vor einen Zusammenhang zwischen der Sozialisation in der Herkunftsfamilie und der Abschlussquote von akademischen Ausbildungen gibt. Angesichts dessen werden öffentlichkeitswirksam größere Bildungsausgaben gefordert. Sie sollen helfen, die beruflichen Chancen zu erhöhen oder das als ungerecht empfundene Verhältnis zwischen den sozialen Schichten zu überbrücken. In Anbetracht endlicher Ressourcen scheint ein solcher Weg jedoch in einer Sackgasse zu enden. [Unter Rückgriff auf die Theorie der Gabe von Marcel Mauss verfolgt die Arbeit] einen Ansatz alternative und nicht vorrangig von monetären Mitteln abhängige Lösungen zu erarbeiten. Anhand von Interviews mit Akademikerinnen und Akademikern der ersten Generation wird untersucht, was im Rahmen einer Bildungsbiografie zwischen Gabenpartnerinnen und Gabenpartnern weitergereicht wird beziehungsweise weitergereicht werden kann. Dabei werden sowohl materielle als auch immaterielle Gaben in den Blick genommen. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/1 |