Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Reinhold, Frank; Reiss, Kristina; Diedrich, Jennifer |
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Titel | Mathematische Kompetenz in PISA 2018. Aktueller Stand und Entwicklung. |
Quelle | Aus: Reiss, Kristina (Hrsg.); Weis, Mirjam (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich. 1. Auflage. Münster: Waxmann (2019) S. 187-209
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 9783830941002 |
DOI | 10.31244/9783830991007 |
Schlagwörter | Grundbildung; Vergleich; Soziale Benachteiligung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Digitale Medien; Schüler; Schülerleistung; Mathematische Kompetenz; Internationaler Vergleich; Einflussfaktor; Kompetenzentwicklung; Kompetenzverteilung; Konzeption; Leistungsmessung; Wandel; Jugendlicher; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Schülerinnen und Schüler in Deutschland erreichen bei PISA 2018 in Bezug auf ihre mathematische Kompetenz einen Wert von 500 Punkten und liegen damit signifikant über dem OECD-Durchschnitt. Im Vergleich zur PISA-Erhebung 2012, in der Mathematik als Hauptdomäne geprüft wurde, hat sich der Abstand zum OECD-Durchschnitt leicht verringert. Es bestehen weiterhin signifikante Unterschiede in der mathematischen Kompetenz zwischen fünfzehnjährigen Mädchen und Jungen. Der Leistungsvorsprung der Jungen ist im Vergleich zu PISA 2015 zurückgegangen, was auf einen signifikanten Rückgang der mittleren mathematischen Kompetenz der Jungen - im Vergleich zu 2012 - bei weitgehend gleichbleibender Kompetenz der Mädchen zurückzuführen ist. Im Vergleich zu PISA 2012 hat der Anteil leistungsschwacher Jugendlicher, die Kompetenzstufe II nicht erreichen, zugenommen. Mehr als ein Fünftel der Fünfzehnjährigen in Deutschland verfügt lediglich über rudimentäre mathematische Kenntnisse, die mit Problemen an der gesellschaftlichen Teilhabe einhergehen können. Insbesondere an nicht gymnasialen Schularten ist der Anteil dieser Fünfzehnjährigen signifikant größer geworden. Etwa 13 Prozent der Jugendlichen in Deutschland befinden sich auf den höchsten Kompetenzstufen V und VI, ein Anteil, der deutlich über dem OECD-Durchschnitt liegt, auch wenn hier ein Rückgang im Vergleich zu PISA 2012 zu verzeichnen ist. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/2 |