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Autor/inn/enHofer, Sarah; Holzberger, Doris; Heine, Jörg-Henrik; Reinhold, Frank; Schiepe-Tiska, Anja; Weis, Mirjam; Reiss, Kristina
TitelSchulische Lerngelegenheiten zur Sprach- und Leseförderung im Kontext der Digitalisierung.
QuelleAus: Reiss, Kristina (Hrsg.); Weis, Mirjam (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich. Münster: Waxmann (2019) S. 111-128
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN9783830941002
DOI10.31244/9783830991007
SchlagwörterGrundbildung; Digitale Medien; Medienangebot; Mediennutzung; Multimedia; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schüler; Förderunterricht; Digitale Literatur; Außerunterrichtliche Aktivität; Deutsch als Zweitsprache; Deutschunterricht; Sprachkompetenz; Digitalisierung; Leseförderung; Lesekompetenz; Internationaler Vergleich; Ausstattung; Landessprache; Lernangebot; Rahmenbedingung; Jugendlicher; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractDieses Kapitel beschreibt ausgewählte schulische Lerngelegenheiten zur Sprach- und Leseförderung und fokussiert dabei auf den Stand der Digitalisierung an Schulen als Rahmenbedingung für das Lesen digitaler Texte sowie auf Lernangebote, die zusätzlich zum Regelunterricht zur Verfügung stehen. Schulen in Deutschland sind im internationalen Vergleich hinsichtlich der Anzahl und Qualität digitaler Ressourcen weniger gut ausgestattet. Auch in Bezug auf personelle Ressourcen, die Integration digitaler Medien in den Schulalltag sowie deren Einsatz im Deutschunterricht werden für Deutschland größtenteils unterdurchschnittliche Werte berichtet. Allerdings liegen an Schulen in Deutschland signifikant häufiger als im OECD-Durchschnitt theoretisch ausgearbeitete Konzepte zum fachspezifischen Einsatz digitaler Medien im Unterricht vor. Außerunterrichtliche Lerngelegenheiten der Landessprache, wie Debattierklubs oder Projekte mit Bibliotheken, werden an deutschen Schulen im internationalen Vergleich seltener angeboten. Allerdings besteht in Deutschland und auch im Mittel der OECD-Staaten an etwa der Hälfte der Schulen die Möglichkeit, sich durch die Beteiligung an einem Schultheater oder Musical sowie die Erstellung eines Schuljahrbuchs, einer Schüler- oder Klassenzeitung vertieft mit der jeweiligen Landessprache auseinanderzusetzen. Der Schwerpunkt bei der Ausrichtung zusätzlicher Deutschstunden liegt in Deutschland auf Stütz- und Förderunterricht. Für Jugendliche, deren Herkunftssprache nicht der Landessprache entspricht, werden in Deutschland insbesondere ergänzender Förderunterricht und auf den Regelunterricht vorbereitende Kurse zum Spracherwerb angeboten - die Häufigkeit dieser Maßnahmen liegt über dem OECD-Durchschnitt und hat seit PISA 2009 deutlich zugenommen. Beim Vergleich gymnasialer und nicht gymnasialer Schulen zeigt sich eine intensivere Nutzung digitaler Ressourcen im Deutschunterricht an nicht gymnasialen Schulen. Es wird aber auch deutlich, dass den Schülerinnen und Schülern an nicht gymnasialen Schulen weniger Möglichkeiten zur Sprach- und Leseförderung zur Verfügung stehen, die über den Regelunterricht hinausgehen. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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