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Autor/inn/enDiedrich, Jennifer; Schiepe-Tiska, Anja; Ziernwald, Lisa; Tupac-Yupanqui, Ana; Weis, Mirjam; McElvany, Nele; Reiss, Kristina
TitelLesebezogene Schülermerkmale in PISA 2018.
Motivation, Leseverhalten, Selbstkonzept und Lesestrategiewissen.
QuelleAus: Reiss, Kristina (Hrsg.); Weis, Mirjam (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich. 1. Auflage. Münster: Waxmann (2019) S. 81-109
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-4100-2
DOI10.31244/9783830991007
SchlagwörterSelbstkonzept; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Leseverhalten; Mediennutzung; Deutschland; Lesen; Motivation; Schüler; Schule; Internationaler Vergleich; Frequenz; Leseverhalten; Indikator; Leseförderung; Lesekompetenz; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Motivation; Indikator; Texterschließung; Textverständnis; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesen; Frequenz; Internationaler Vergleich; Lesemethode; Jugendlicher; Online-Angebot; Deutschland
AbstractLesemotivation, Leseverhalten, lesebezogenes Selbstkonzept und Lesestrategiewissen sind neben der Lesekompetenz wichtige Indikatoren einer erfolgreichen schulischen Leseförderung. PISA 2018 zeigt, dass im Vergleich zum OECD-Durchschnitt die Lesefreude und das Leseverhalten in Deutschland geringer ausgeprägt sind. Schülerinnen und Schüler geben an, dass sie vor allem lesen, um Informationen zu finden. Das lesebezogene Selbstkonzept ist in Deutschland hingegen überdurchschnittlich ausgeprägt, was in der Zusammenschau mit der Lesekompetenz eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten widerspiegelt. Darüber hinaus zeichnen sich die Jugendlichen in Deutschland im internationalen Vergleich durch das höchste Lesestrategiewissen aus. Mädchen berichten positivere Ausprägungen in der Lesemotivation, dem Leseverhalten und der wahrgenommenen Kompetenz sowie im Lesestrategiewissen als Jungen, ein Muster, welches sich im Großteil der OECD-Staaten zeigt. Lediglich in der wahrgenommenen Schwierigkeit beim Lesen lassen sich in Deutschland keine Geschlechterunterschiede finden. Darüber hinaus lesen Jugendliche an Gymnasien lieber und häufiger zum Vergnügen und berichten ein höheres Selbstkonzept als Fünfzehnjährige nicht gymnasialer Schularten. Betrachtet man die Entwicklung der Lesemotivation und der Lesemenge im Vergleich zu PISA 2009, haben sich diese, ebenso wie im OECD-Durchschnitt, signifikant verringert. Nahezu alle Jugendlichen (96.3 %) nutzen aber mehrmals wöchentlich oder täglich Chats und auch Nachrichten werden von mehr Jugendlichen online als papierbasiert gelesen. Das Lesestrategiewissen beim Erinnern von Texten hat im Vergleich zu PISA 2009 abgenommen. Beim Zusammenfassen von Texten hat es sich jedoch nicht verändert und auf hohem Niveau stabilisiert. Für die Mädchen ist das Wissen um erfolgreiche Lesestrategien beim Zusammenfassen von Texten sogar angestiegen. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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