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Autor/inZuliani, Barbara
TitelMedienbildung im schulischen Kontext - eine Herausforderung für Lehramtsstudierende.
Eine empirische Studie über die Verortung des medialen Habitus bei angehenden Lehrpersonen und die Anforderung, Medienbildung im Grundschulunterricht zu implementieren.
QuelleAachen: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (2019), 292 S.
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Dissertation, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 2019.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18154/RWTH-2019-10781
URNurn:nbn:de:101:1-2020071313473841459362
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Qualitative Forschung; Einstellung (Psy); Digitale Medien; Medieneinsatz; Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienpädagogik; Grundschule; Lehrer; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Unterrichtsbeispiel; Berufsbild; Dissertation; Pädagogische Hochschule; Habitus; Typologie; Berufsanfänger; Linz
AbstractDie vorliegende Arbeit soll Einblick in mediale Wahrnehmungs- und Handlungsschemata angehender Lehrerinnen und Lehrer geben, die bereits in ihrer Kindheit mit digitalen Medien aufgewachsen sind. Den theoretischen Bezugsrahmen bildet das Habituskonzept des Soziologen Pierre Bourdieu, das von Ralf Biermann und Sven Kommer weiterentwickelt und spezifiziert wurde. Unter dem medialen Habitus werden in dieser Arbeit sozioökonomische und kulturelle Ressourcen der befragten Studierenden des sechsten Semesters der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz hinterfragt. Es wird nach einem Wirk- und Bedingungsgefüge für ein medienpädagogisches Handeln in ihrem zukünftigen Berufsfeld gesucht. Um den sozialen Raum abzugrenzen, wurden soziografische Daten, die medienspezifische Kapitalausstattung und mediale Gewohnheiten der befragten Studierenden und von deren Eltern (aus Sicht der Studierenden) erhoben und in Kontext zu ihrer schulischen Praxiserfahrung gestellt. Für die vorliegende Studie, an der 262 Studierende kurz vor ihrer Lehramtsprüfung teilnahmen, wurde ein dreiteiliges Forschungsdesign gewählt. In der ersten Phase werden die Befragten gebeten, zu einem Artikel Stellung zu beziehen, der die Forderung von Medienbildung im schulischen Kontext diskutiert, und dazu fünf Leitfragen zu beantworten. Die Ausführungen der befragten Studierenden wurden codiert. Daraus wurde ein Fragebogen generiert, der quantitativ mit dem Statistikprogramm SPSS ausgewertet wurde. Das datenreduzierende Verfahren der Faktoranalyse ergab vier Faktoren, die mit den Daten des Erziehungsstils und des elterlichen Zugangs zu digitalen Medien korreliert wurden. Das sich aus den Daten ergebende homogene Lehrerinnen- und Lehrerbild zeigt, dass der Einfluss der erziehlichen Maßnahmen im Bereich der Nutzung digitaler Medien auf die spätere selbsteingeschätzte Medienkompetenz der angehenden Lehrerinnen und Lehrer zwar signifikante Zusammenhänge aufweist, aber mit einem geringen Effekt. Wesentliche Gelingensbedingungen für nachhaltiges medienkompetentes Handeln sind jedoch neben dem Leitmedienzugang eine grundsätzliche positive Haltung zu digitalen Medien und ein temporärer Raum in Form von Zeit, der zur Verfügung steht. Wird dieses Ergebnis auf das schulische Handlungsfeld umgelegt, stellt sich die Frage: Welches Bedingungsgefüge soll und muss die Institution Schule im Bereich der Medienbildung für das Gelingen einer nachhaltigen Medienbildung zur Verfügung stellen? Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der medienspezifischen Distinktion von Themenfeldern aus der Unterrichtspraxis der angehenden Lehrerinnen und Lehrer. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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