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Autor/inn/enWullschleger, Andrea; Maag Merki, Katharina; Rechsteiner, Beat Walter; Rickenbacher, Ariane
TitelKooperation von Lehrpersonen im Hinblick auf Schulentwicklung.
Forschungsstand und Forschungsperspektiven am Beispiel von sozialen Netzwerkanalysen.
QuelleAus: Steffens, Ulrich (Hrsg.); Posch, Peter (Hrsg.): Lehrerprofessionalität und Schulqualität. Münster; New York: Waxmann (2019) S. 260-286Verfügbarkeit 
ReiheGrundlagen der Qualität von Schule. 4; Beiträge zur Schulentwicklung
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-4115-3; 978-3-8309-4115-6
SchlagwörterEmpirische Forschung; Empirische Untersuchung; Fallstudie; Schulentwicklung; Sekundarbereich; Lehrer; Lerngemeinschaft; Soziales Netzwerk; Forschungsstand; Analyse; Kooperation; Wirkung; Schweiz
AbstractDer Kooperation von Lehrerinnen und Lehrern wird in Empfehlungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung (z. B. in Praxisleitfäden oder in Referenzsystemen zur Schulqualität) immer wieder ein hoher Stellenwert zugesprochen. Allerdings liefern Forschungsbefunde kein konsistentes Bild darüber, wie und warum in Kollegien (nicht) kooperiert wird, welche Faktoren Kooperation begünstigen und welche Wirkungen mit ihr einhergehen. Vor diesem Hintergrund gehen die Autorinnen in ihrem Beitrag den möglichen Gründen für diese "komplexe Forschungslage" nach. Dazu beschreibt das Autorenteam das relevante Spektrum an Problemen bei der theoretischen Konzipierung und der empirischen Erfassung. Eine "wegweisende" Perspektive, um ein noch tieferes Verständnis von Lehrerkooperation zu erhalten, sehen sie in "sozialen Netzwerkanalysen" zu denen sie im vorliegenden Beitrag ihre Forschungsergebnisse zur Diskussion stellen. Nach einer Auseinandersetzung mit den verschiedenen Konzepten bzw. Ansätzen Lehrerkooperation (Kapitel 2) referieren die Autorinnen den aktuellen Forschungsstand zur Kooperation von Lehrpersonen (Kapitel 3), den sie in Kapitel 4 um Erkenntnisse über soziale Netzwerkanalysen erweitern. In Kapitel 5 skizzieren sie Vorgehen, Auswertung und Ergebnisse ihrer eigenen Untersuchungen über soziale Netzwerke an vier Sekundarschulen, wobei sie zum besseren Verständnis die Ergebnismuster anschaulich fallanalytisch darstellen. Mit den differenzierten und aufwändigen Netzwerkanalysen beschreitet das Forschungsteam methodisch Neuland bei der Analyse von Kollegiumskooperationen. Dabei lassen sich unterschiedliche Intensitäten und Schwachstellen der Kooperation innerhalb eines Kollegiums nachzeichnen, verschiedene Kooperationsqualitäten aufzeigen (z. B. "Dichte", "Reziprozität" oder "Zentralität" der Zusammenarbeit), relevante Vorgehensweisen in zentralen Kooperationsfeldern (Unterrichtstätigkeit, Teamarbeit, Schulgestaltung) darstellen und Einblicke in Innovationspraktiken von Schulen gewinnen, wie sie mit den bisherigen traditionellen Erfassungsmethoden so nicht möglich waren. Die mit sozialen Netzwerkanalysen gewonnenen Ergebnisse liefern folglich aufschlussreiche Einblicke in die Kooperationsverhältnisse in den untersuchten Kollegien, die das Forschungsteam abschließend diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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