Mit Sport ins Abitur. Geschlechterverhältnisse im Sportunterricht der gymnasialen Oberstufe.

Autor/in	Menze-Sonneck, Andrea
Titel	Mit Sport ins Abitur. Geschlechterverhältnisse im Sportunterricht der gymnasialen Oberstufe.
Quelle	Aus: Frohn, Judith (Hrsg.); Gramespacher, Elke (Hrsg.); Süßenbach, Jessica (Hrsg.): Stand und Perspektiven der sportwissenschaftlichen Geschlechterforschung. Jahrestagungen der dvs-Kommission Geschlechterforschung 2012 und 2018. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2019) S. 92-98Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88020-676-7; 978-3-88020-676-2
Schlagwörter	Chancengleichheit; Geschlechterforschung; Sekundarstufe II; Gymnasium; Abitur; Curriculum; Lehrplan; Geschlecht; Schulsport; Sportart; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportspiel; Sportunterricht; Gestaltung; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Von den Schuljahren 1999/2000 bis 2007/2008 wurde in Nordrhein-Westfalen der Schulversuch "Sport als 4. Fach der Abiturprüfung" durchgeführt. Es zeigte sich, dass deutlich weniger Schülerinnen als Schüler diese Möglichkeit wahrnahmen. Eine genauere Betrachtung der Daten von damals zeigt, dass bezüglich der inhaltlichen Ausrichtung der Sportkurse der gymnasialen Oberstufe insofern fehlende Chancengleichheit bestand, als dass Sportkurse im gestaltungsorientierten Bereich gegenüber Spielsportarten und der Leichtathletik eine eher untergeordnete Rolle spielten. Vor diesem Hintergrund zeigt Verf. unter anderem, inwiefern die im damals gültigen Lehrplan NRWs vorgegebene Konstruktion von "Kursprofilen" problematisch ist, da dadurch strukturelle Voraussetzungen geschaffen wurden, die eine einseitige Ausrichtung der Kurse zugunsten eines "männlich" konnotierten Kursprofils anbahnen. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2020/4