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Autor/inFleischhack, Julia
TitelMedienbildung als zivilgesellschaftliches Instrument - Ethnographische Einblicke in neue Formen von Bildungsarbeit und zivilgesellschaftlicher Aufklärung.
Gefälligkeitsübersetzung: Media education as an instrument of society - ethnographic insights into new forms of educational work and education of the civil society.
QuelleIn: Hamburger Journal für Kulturanthropologie, (2021) 13, S. 328-337
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2365-1016
URNurn:nbn:de:gbv:18-8-17540
SchlagwörterBildungsarbeit; Medienkompetenz; Jugendschutz; Soziale Software; Hass; Diskriminierung; Deutschland
AbstractWie kaum eine andere Problematik hat der vor allem in den Jahren 2015 und 2016 extreme Anstieg von diskriminierenden und hetzerischen Inhalten in deutschsprachigen sozialen Medien (wie in der Folge auch Fake News) in der Bundesrepublik Deutschland massive Forderungen nach breiter Förderung von Medienbildung in öffentlichen und politischen Debatten ausgelöst. Dieser Beitrag untersucht, wie Medienbildung in seinen gesellschaftlichen Anforderungen und Funktionen als Bildungsfeld und -gegenstand neu verhandelt wurde. Ich argumentiere, dass diese Form der Bildungsarbeit, deren Anfänge in die 1960er Jahre zurückreichen, in den letzten Jahren immer mehr gesamtgesellschaftliche Bedeutung erhalten hat und sich in ihrem Vermittlungsanliegen längst nicht mehr auf die junge Generation und deren Umgang mit Medien fokussiert. An Beispielen aus meiner Feldforschung aus den Jahren 2016 bis 2017 zeige ich, wie diese Bildungsarbeit in Bezug auf Handlungsstrategien im Umgang mit Netzhass gestaltet sein kann und welches (Handlungs-)Wissen hier von Bedeutung ist.

With the rise of online hatred in German-speaking social media in 2015 and 2016, the field of media literacy education has received massive political and public attention in Germany, which also had huge effects on the field itself. My article analyzes how the societal role of media literacy as field and subject of education is currently changing, and also how it is discussed as an important tool for civil action in mediated everyday life. I argue that media literacy education, that started in the 1960s, has become increasingly relevant for more societal groups, its main recipients are not just children and young people anymore. Drawing on ethnographic research in media literacies workshops, I show how this educational work is created to deal with forms of online hatred and what kind of knowledge is seen as relevant in this particular context for dealing with this issue in today's mediated everyday life.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2022/3
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