Inklusion und Waldorfpädagogik. Eine allgemeindidaktische Perspektive.

Autor/in	Feuser, Georg
Titel	Inklusion und Waldorfpädagogik. Eine allgemeindidaktische Perspektive. Paralleltitel: Inclusion and Waldorf Education. A general-didactic perspective.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 74 (2021) 4, S. 383-397Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustration
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2194-3834
DOI	10.13109/buer.2021.74.4.383
Schlagwörter	Bildungstheorie; Waldorfpädagogik; Entwicklungspsychologie; Kommunikation; Persönlichkeitsentwicklung; Anthroposophie; Entwicklungspsychologie; Kind; Kommunikation; Kooperation; Unterricht; Waldorfpädagogik; Waldorfschule; Bildungstheorie; Persönlichkeitsentwicklung; Behinderung; Allgemeine Didaktik; Kind; Waldorfschule; Allgemeine Didaktik; Unterricht; Inklusion; Anthroposophie; Menschenrechte; Behinderung; Kooperation; Umsetzung; Jugendlicher
Abstract	Der Beitrag reflektiert das Verhältnis der sich aus der UN-BRK für die Realisierung der Inklusion in pädagogischen Feldern ergebenden Erfordernisse einer Schule für alle mit der Theoriebildung und Praxis der Waldorfschule. Fokussiert wird auf die sich von frühester Kindheit an in kommunikationsbasierten Kooperationen realisierende, lebenslange menschliche Persönlichkeitsentwicklung, die immer einen gemeinsamen Gegenstand hat. Diese Prozesse sind, vom Subjekt ausgehend, in entsprechende pädagogische und didaktische Dimensionen des Unterrichts zu transformieren. Die Freie Waldorfschule hält viele dazu erforderliche Rahmenbedingungen vor, die aber nicht automatisch zu einem als inklusiv zu bezeichnendem Unterricht führen. Es bedarf der kritischen Auseinandersetzung mit der Anthroposophie und der Annahme des heute in den Humanwissenschaften vorliegenden Erkenntnisniveaus. (DIPF/Orig.). The contribution reflects the relationship between the requirements of a school for all resulting from the UN-BRK for the realization of inclusion in educational fields and the theory formation and practice of the Waldorf School. The focus is on the lifelong human personality development that is realized in communication-based cooperations from an early age and that always has a Common Object. Starting with the subject, these processes are to be transformed into corresponding pedagogical and didactic dimensions of the lessons. The Free Waldorf School provides many of the necessary framework conditions, but these do not automatically lead to lessons that can be described as inclusive. It requires a critical examination of anthroposophy and the acceptance of the level of knowledge available today in the human sciences. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/2