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Autor/inn/enLoss, Julika; Kuger, Susanne; Buchholz, Udo; Lehfeld, Ann-Sophie; Varnaccia, Gianni; Haas, Walter; Jordan, Susanne; Kalicki, Berhard; Schienkiewitz, Anja; Rauschenbach, Thomas
TitelInfektionsgeschehen und Eindämmungsmaßnahmen in Kitas während der COVID-19-Pandemie.
Erkenntnisse aus der Corona-KiTa-Studie.
QuelleIn: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 64 (2021) 12, S. 1581-1591
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1436-9990; 1437-1588
DOI10.1007/s00103-021-03449-z
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Deutschland; Kindertagesstätte; Krankheitsverlauf; Pandemie; Kindertagesbetreuung; Kindertagesstätte; Krankheitsverlauf; COVID-19; Infektionsschutz; Pandemie; COVID-19; Deutschland
AbstractKindertageseinrichtungen (Kitas) spielen eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle; gleichzeitig begünstigt der enge Kontakt der Kinder in Kitagruppen untereinander und mit Beschäftigten die Übertragung von Infektionen. In der COVID-19-Pandemie ergaben sich die Fragen, wie Infektionsgeschehen in Kitas verlaufen, welche Rolle Kitakinder in der Pandemie spielen und welche Schutz- und Hygienemaßnahmen in Kitas umgesetzt werden. Von 06/2020 bis 12/2021 wird die "Corona-KiTa-Studie" durchgeführt, in der pädagogische und infektionsepidemiologische Themen gemeinsam bearbeitet werden. Methoden: In der Studie werden Daten aus unterschiedlichen Quellen erhoben. Es werden amtliche Meldedaten sowie wöchentliche Angaben von Kitas im sog. KiTa-Register kontinuierlich ausgewertet. Zudem werden SARS-CoV-2-Ausbrüche in Kitas vor Ort durch wiederholte Probengewinnung und Befragungen untersucht. Ergebnisse: Das SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen in Kitas bzw. bei Kindern im Kitaalter war von 03/2020 bis 05/2021 sehr dynamisch. In der 2. und 3. Pandemiewelle stiegen SARS-CoV-2-Ausbrüche in Kitas deutlich an, begleitet von einer erheblichen Zunahme an Kita- und Gruppenschließungen. Zuletzt erhöhte sich der Anteil der betroffenen Kinder bei den Ausbrüchen kontinuierlich. Allerdings ergab die erste Untersuchung von SARS-CoV-2-Ausbrüchen (n = 28), dass bei kindlichen Indexfällen im Schnitt nur ein Bruchteil der Kitakontakte (6,8 %) angesteckt wurde. Die Übertragungshäufigkeiten unterschieden sich zwischen einzelnen Kitas deutlich. Diskussion: Die Zusammenführung von regelmäßig erhobenen Melde- und Befragungsdaten sowie Ausbruchsuntersuchungen ermöglicht ein vielschichtiges Monitoring des Infektionsgeschehens in Kitas, dessen Ergebnisse in Empfehlungen für Public-Health-Maßnahmen einfließen können. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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