Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kröner, Stephan; Christ, Alexander; Penthin, Marcus |
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Titel | Stichwort: Digitalisierung in der kulturell-ästhetischen Bildung. Eine konfigurierende Forschungssynthese. Paralleltitel: Digitalization in aesthetics, arts and cultural education. A scoping review. |
Quelle | In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 24 (2021) 1, S. 9-39Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1434-663X; 1862-5215 |
DOI | 10.1007/s11618-021-00989-7 |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungsprozess; Empirische Forschung; Formale Bildung; Informelle Bildung; Kompetenzerwerb; Digitale Medien; Mediennutzung; Bildungsangebot; Interesse; Motivation; Datenbank; Digitalisierung; Internetportal; Ästhetische Bildung; Forschungsstand; Kulturelle Bildung; Literaturbericht; Recherche; Veröffentlichung; Bibliometrie |
Abstract | Digitalisierung verändert zunehmend die kulturelle Bildung. Im Zuge des technologischen Fortschritts werden auch soziale Interaktionen, ästhetische Erfahrungen und Ausdrucksformen transformiert. In diesem Beitrag wird über eine konfigurierende Forschungssynthese zur Kartierung des sich entwickelnden Forschungsfeldes zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung berichtet. Dazu wurden im Fachportal Pädagogik und in Scopus empirisch ausgerichtete Originalarbeiten mit explizitem Bezug zu Digitalisierung in der kulturellen Bildung identifiziert und nach formalen sowie inhaltlichen Kriterien kategorisiert. Inhaltlich wird ein Schwerpunkt in den bildenden Künsten deutlich. Arbeiten zu aktuellen Entwicklungen wie Digital Making und Virtual Reality sind jedoch selten. Ein Großteil der vorliegenden Arbeiten fokussiert auf formale Bildungsprozesse. Im Zentrum steht oft die Frage nach Determinanten von Kompetenzerwerb, Interesse und Motivation. Resultierende Evidenz wird jedoch häufig begrenzt durch schwache Designs, naive Vergleiche analog/digital und unterausgewertete Datensätze. Diskutiert wird, wie diese Desiderate in künftiger quantitativer wie qualitativer Forschung adressiert werden können. (DIPF/Orig.). Digitalization is increasingly changing arts and cultural education. Along with this technological progress comes a transformation of social interactions, aesthetic experiences and forms of expression. This paper presents a scoping review for mapping the evolving research field of digitalization in aesthetic, arts and cultural education (D-ACE). For this, the databases Fachportal Pädagogik and Scopus were exploited to identify original empirical research papers with explicit reference to D ACE, which were then categorized according to formal and content-related criteria. This showed an emphasis on the visual arts; contrasting with a lack of research on current developments in fields such as digital making and virtual reality. Most of the relevant studies concentrate on formal educational processes. The overall focus on determinants of competence acquisition, interest and motivation was frequently limited by weak study designs, simplistic comparisons between analog and digital, and insufficiently analyzed data sets. The authors discuss how these desiderata can be addressed with quantitative and qualitative research in the future. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/3 |