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Autor/inn/enGrawunder, Marco; Kieltyka, Simone; Rudi, Helena
Titel"Jetzt, wo es weg ist, weiß ich, was fehlt."
Potentiale und Grenzen künstlerisch-pädagogischer Online-Praxislehre im universitären Kontext.
QuelleAus: Bonn, Benjamin (Hrsg.); Steinberg, Claudia (Hrsg.): Digitalisierung und Sportwissenschaft. Baden-Baden: Academia Verl. (2021) S. 181-198Verfügbarkeit 
ReiheBrennpunkte der Sportwissenschaft. 41
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-98572-002-9; 978-3-98572-002-6; 978-3-98572-003-3
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Medieneinsatz; Medienpädagogik; Lernen; Methodik; Computer; Lehre; Lehrmittel; COVID-19; Digitalisierung; Kunst; Rhythmische Gymnastik; Sportpädagogik; Tanz; Praxis; Internet; Deutsche Sporthochschule
AbstractIn Zeiten von Kontaktbeschränkungen, aufgrund der Covid-19-Pandemie gewinnen digitale Lernumgebungen und Lehrformate schlagartig an Relevanz. Universitäre Bildungseinrichtungen sehen sich mit der Notwendigkeit einer temporär ausschließlich digitalen Umsetzung ihres Curriculums konfrontiert. Neben Vorlesungen und Seminaren sind in der Sportwissenschaft auch praktische Kurse innerhalb kürzester Zeit an die Vorgaben der Landesrektorenkonferenzen sowie der beteiligten Ministerien anzupassen. Nahezu alle Sport- und Bewegungskurse stellt diese Maßgabe vor besondere Herausforderungen, so auch den an der Deutschen Sporthochschule Köln in allen BA Studiengängen vertretenen künstlerisch-pädagogischen Fachbereich. Der Beitrag gibt einen Einblick in die Vielfältigkeit der neuen Herausforderungen, denen sich Pädagog*innen hinsichtlich des Unterrichtsdesigns sowie der pädagogischen Interaktion in der Online-Praxislehre konfrontiert sehen. Er zeigt ein pädagogisches Handlungsspektrum auf: vom einfachen arbeitsökonomischen Transfer von Inhalten aus der Präsenzlehre in die Online-Umgebung bis zur Neuinterpretation des Lehrgegenstands, aufgrund der (Weiter-)Entwicklungspotentiale, die digitale Lernumgebungen ermöglichen. Ziel ist es, die künstlerisch-pädagogische Arbeit in ihrer (erzwungenen) Erweiterung um digitale Ressourcen zu beschreiben (RKB e.V., 2015) und hinsichtlich der Chancen und Grenzen dieser Weiterentwicklung zu prüfen. Ausgehend von ethnographischen Beobachtungen, Gesprächsprotokollen sowie Reflexionsgesprächen mit Studierenden sowie Mitarbeitenden sollen im Sinne einer qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring, 2010) Handlungs- und Sinnzusammenhänge herausgearbeitet und ausgewertet werden. Ausgangspunkt der ethnologischen Datensammlung ist die universitäre Lehre in künstlerisch-pädagogischen Praxiskursen an der Deutschen Sporthochschule Köln im Sommersemester 2020. (Autor).

In times of contact restrietions due to the Covid 19 pandemie, digital learning environments and teaching formats are suddenly gaining relevance. University educational institutions are confronted with the necessity of a temporary digital-only implementation of their curriculum. In addition to lectures and seminars, practical courses in sports science have to be adjusted within a short time to the specifications of the regional rectors' conferences and the participating secretary. Almost all sport and movement courses are confronted with unique challenges, including the artistic-pedagogical field represented in all BA courses at the German Sport University. The article gives insight into the diversity of the new challenges teachers face in lesson design and pedagogical interaction in online practical teaching. It shows a pedagogical spectrum of action: from a simple labor-economical transfer of content from classroom teaching to an online environment to the reinterpretation of the subject matter due to the (further) development potential that digital learning environments allow. The aim is to describe the artistic-pedagogical work in its (forced) extension by digital resources (RKB e.V., 2015) and examine it concerning the chances and limits of this further development. Based on ethnographie observations, interview transcripts, and reflective conversations with students and staff, the aim is to work out and evaluate contexts of action and meaning through qualitative content analysis (Mayring, 2010). The ethnological data collection is based on the university teaching at the German Sport University Cologne in the summer term 2020. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2022/2
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