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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Sowohl Hattie (2014) als auch Schneider und Preckel (2017) kommen in ihren Meta-Analysen zu dem Ergebnis, dass die Lehrperson mit ihrem Engagement, ihren Überzeugungen und ihrem Tun den größten Einfluss auf die Lernleistung der Lernenden hat. Ihre Einstellungen und Erwartungen bestimmen, welche Aspekte des Lernprozesses wichtig werden. Um Studierende erfolgreich auf eine berufliche Tätigkeit (Employability) vorzubereiten, braucht es Lehrpersonen, die diese Aufgabe als Modell kompetent erfüllen. Hochschuldidaktische Weiterbildungen mit Erlebenscharakter können diese Kompetenzen entwickeln helfen. Um das Erleben in der Tutor*innenschulung zu ermöglichen, wurde ein Mini-Rollenspiel mit Drehbuch entwickelt. Zunächst werden hier der Ablaufplan der Schulung und die Integration des Mini-Rollenspiels beschrieben. Danach folgt ein konkretes Drehbuch für ein Gespräch zwischen Student*in und Lehrperson bei einer Klausureinsichtnahme im Rahmen eines Mathematik-Tutoriums. Die einzelnen Phasen des Gesprächs werden dabei didaktisch analysiert. Abschließend wird über die bisherigen Erfahrungen und mögliche Übertragung auf andere Fachkulturen berichtet. (zhb/Text übernommen).
Erfasst von
Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update
2022/2
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978-3-7639-6265-5; 978-3-7639-6266-2
Stank, Sabine; Zaepernick-Rothe, Ute: Die Bedeutung des Erlebens sozialer Kontexte in hochschuldidaktischen Weiterbildungsangeboten. .
3363378
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