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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGlaß, Kea
TitelLernergebnisse aus transferorientierten Lehrprojekten. Eine Untersuchung des Community-based-Research-Ansatzes.
QuelleHamburg: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (2021), VIII, 231 S.
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Dissertation, Universität Hamburg, 2021.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:18-ediss-93036
SchlagwörterAktionsforschung; Fallstudie; Mixed-Methods-Design; Sozialforschung; Aktionsforschung; Dissertation; Lernen; Didaktik; Projekt; Entdeckendes Lernen; Fallstudie; Sammlung; Lehren; Erfahrungsorientiertes Lernen; Beschäftigungsfähigkeit; Entdeckendes Lernen; Lernen; Lernergebnis; Didaktik; Erfahrungslernen; Erfahrungsorientiertes Lernen; Forschendes Lernen; Lehren; Projekt; Sammlung; Beschäftigungsfähigkeit; Dissertation; Gemeindepraktikum
AbstractEin Leitziel der 1999 unterzeichneten Bologna-Erklärung ist die Beschäftigungsfähigkeit (Employability) der Studierenden. Um diese zu fördern, bedarf es praxisorientierter Lehr-Lern-Formate, in denen die Studierenden ihr erlerntes Wissen in realen Situationen anwenden können. Der aus den USA stammende Ansatz Community-based Research (CBR) ermöglicht Studierenden diesen Praxisbezug. CBR zeichnet sich durch die gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlerinnen, Studierenden und Community-Vertreterinnen aus, die gemeinsam die für eine Community relevante Themen erforschen. Die Lernergebnisse Studierender durch CBR-Projekte sind derzeit noch unzureichend erforscht. Zwar gibt es vereinzelte Studien zur Wirkung von CBR-Projekten in den USA, in Deutschland mangelt es hingegen an systematischen Untersuchungen. Diese Arbeit soll daher einen Beitrag zum aktuellen Forschungsstand leisten und beschäftigt sich mit der folgenden Forschungsfrage: Wie wirken sich CBR-Projekte auf die Lernergebnisse Studierender aus, die im Zusammenhang mit ihrer Beschäftigungsfähigkeit stehen? Dafür untersuchte ich zwei sozialwissenschaftliche Lehrprojekte an der Universität Hamburg, in denen die Studierenden unterschiedlich intensiv mit außeruniversitären Akteurinnen zusammen forschten. Ihre dabei gesammelten Erfahrungen und die daraus abgeleiteten Erkenntnisse stellen die untersuchten Lernergebnisse dar, die ich mithilfe einer Methodentriangulation aus Reflexionspapieren, Gruppendiskussionen und quantitativen Längsschnitterhebungen erfasste. Die zentrale Erkenntnis meiner Forschung ist, dass sich die Lernergebnisse der Studierenden je nach Intensität der Zusammenarbeit mit einer Community und dem Fortschritt im Studium voneinander unterscheiden. Je intensiver eine Community im Forschungsprozess partizipiert, desto vielfältiger sind die von den Studierenden erzielten Lernergebnisse. Wenn Community-Vertreterinnen in jedem Projektschritt involviert sind, tragen CBR-Projekte zum Erwerb beschäftigungsrelevanter Erfahrungen und Erkenntnisse im Bereich der Sozial-, Methoden-, Selbst- und Sachkompetenzen sowie zur beruflichen Orientierung bei. Sind zivilge-sellschaftliche Akteurinnen, beispielsweise aufgrund begrenzter zeitlicher Ressourcen, hingegen eher "auftraggebend", so erzielten die Studierenden vorrangig Lernergebnisse im Bereich der Sozialkompetenzen. Darüber hinaus zeigte sich, dass die intensivere Einbindung der Community in den Forschungsprozess vor allem für Studierende der höheren Semester geeignet ist, da sich diese bereits im Forschungsprozess zurechtfinden und der Herausforderung, mit außeruniversitären Akteurinnen zusammenzuarbeiten, eher gewachsen sind. Zu Studienbeginn hat die Zusammenarbeit mit Praxispartnerinnen hingegen einen motivierenden Effekt, da die Studierenden erfahren, wie sich theoretische Fachinhalte in der Praxis anwenden lassen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/1
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