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Autor/inBremer, Helmut
TitelPolitische Grundbildung.
Begründungen und konzeptionelle Überlegungen.
QuelleAus: Grotlüschen, Anke (Hrsg.): Alphabetisierung und Grundbildung von Erwachsenen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2021) S. 166-181Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 67
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-5876-7; 978-3-7799-5876-5
SchlagwörterBildungsinhalt; Grundbildung; Forschung; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Kompetenzerwerb; Soziale Interaktion; Deutschland; Diskurs; Erwachsenenbildung; Forschung; Partizipation; Politische Bildung; Soziale Ungleichheit; Didaktik; Engagement; Schriftsprache; Bildungsinhalt; Förderung; Konzeption; Förderung; Didaktik; Schriftsprache; Bürgerschaftliches Engagement; Engagement; Partizipation; Politische Bildung; Soziale Schicht; Soziokulturelle Bedingung; Zivilgesellschaft; Zivilgesellschaft; Erwachsenenbildung; Benachteiligung; Diskurs; Einflussfaktor; Konzeption; Deutschland
AbstractIm Zuge eines erweiterten Verständnisses von Grundbildung hat zuletzt die 'politische Grundbildung' an Aufmerksamkeit gewonnen. Der Beitrag zeichnet zentrale Diskurs- und Begründungslinien für politische Grundbildung nach. Deutlich wird, dass ein geringes Literalitätslevel zunächst wenig über generelles Interesse am Politischen im weiteren Sinne aussagt, sondern eher über die Form und Intensität, sich daran zu beteiligen bzw. beteiligen zu können. Ein angemessenes Konzept politischer Grundbildung, so die weitere Schlussfolgerung, darf sich nicht auf die Ebene eines bestimmten, zu vermittelnden politisches Wissens beschränken. Ausgehend von einem weiten und tragfähigen Politikverständnis gilt es, zentrale Prinzipien der (politischen) Erwachsenenbildung wie Subjekt-, Milieu- und Handlungsbezogenheit konsequent auf die Adressat*innen und Teilnehmenden (zu denen gering Literalisierte gehören können) zu beziehen. Dabei sind besonders die komplexen Prozesse des Ein- und Ausschlusses aus dem Feld des Politischen reflexiv mit einzubeziehen. (DIPF/Orig.).

In the course of an expanded understanding of basic education, basic citizenship education has recently attracted attention. The contribution traces the main lines of discourse and justification for basic citizenship education. It is made clear that a low level of literacy initially says little about general interest in the political in the broader sense, but rather about the form and intensity of participation or being able to participate in it. The conclusion is that an appropriate concept of basic citizenship education must not be limited to the level of a specific political knowledge which has to be conveyed. Starting from a broad and sustainable understanding of politics, it is important to consistently refer central principles of (political) adult education, such as subject-, milieu- and action-relatedness, to the participants (who may include people with low levels of literacy). The complex processes of inclusion and exclusion from the field of politics must be reflexively included. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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